Warum sterben innerhalb von drei Monaten fast 20 Nilpferde am Sambesi-Fluss? Die simbabwische Naturschutzbehörde will das Hippo-Sterben aufklären. Es gibt einen Verdacht.

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In Simbabwe sind in einem Gebiet am Sambesi-Fluss innerhalb von drei Monaten 19 Nilpferde unter ungeklärten Umständen gestorben. Die Nationalparkbehörde lässt nun den Tod der Hippos untersuchen. Wasserproben seien entnommen worden, um zu klären, warum die Tiere starben, sagte Behördensprecher Tinashe Farawo. Er vermutet, dass die Todesursache eine Vergiftung war - wie es dazu kam, sei aber noch völlig ungeklärt.

Abwasser gelangen in die Umwelt

Unklar ist außerdem, ob ein Zusammenhang mit dem Tod von vier Nilpferden besteht, die im vergangenen Monat bakterienverseuchtes Wasser am Chivero-See etwa 20 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Harare getrunken hatten. Nach diesem Vorfall waren verschiedene Wildtiere, unter anderem Nilpferde, in einen anderen Nationalpark umgesiedelt worden.

Zu der Verunreinigung dürften ungeklärte Abwässer geführt haben. Nach Angaben der simbabwischen Umweltbehörde gelangen in dem Land im südlichen Afrika täglich 415 Millionen Liter Abwässer in die Umwelt, gut die Hälfte davon aus dem Großraum Harare. (dpa)

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