In vielen Ländern hat der Fastenmonat Ramadan begonnen – doch nicht überall startet er am selben Tag.

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Für Hunderte Millionen Muslime hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. In Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Indonesien wurde der 1. März als erster Fastentag ausgerufen. Der Beginn richtet sich nach der Sichtung der Neumondsichel und kann daher je nach Land variieren. Im Iran, wo die Schia als zweitgrößte Strömung des Islams Staatsreligion ist, beginnt der Ramadan erst am Sonntag.

Darum geht es im Ramadan

Gläubige Muslime verzichten im Ramadan einen Monat lang von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr. Am Abend kommen sie traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammen. Das Fasten im Ramadan gehört zu den fünf Säulen des Islams.

Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund 1,9 Milliarden Muslime. Die meisten leben in Indonesien, Indien, Pakistan und Bangladesch. Im arabischen Raum befinden sich in Saudi-Arabien mit Mekka und Medina die beiden heiligsten Stätten des Islams. (dpa/bearbeitet von phs)