"Underwater Photographer of the Year": Das sind die Gewinner

In Indonesien schwamm dem Fotografen dieser hübsche Rotfeuerfisch vor die Linse.

Aufgenommen in Bali: Was Sie hier sehen, ist eine Nacktschnecke.

Geduldig wartete der Fotograf, um diese haarige Garnele vor die Linse zu bekommen.

Es geht in die Türkei: Beliebt bei Wracktauchern ist das Ausflugsziel Kas. Auf dem Bild ist das Wrack der "Sahil Güvenlik SG115", ein ehemaliges Boot der Küstenwache, zu sehen.

Ein Tauchplatz der ganz besonderen Art ist Akaba in Jordanien. Ein Freitaucher hat dort sichtlich Spaß.

Schaurig schön: Dieses Wrack liegt auf einem Riff in Ägypten in etwa 104 Metern Tiefe.

Es geht in den Grüblsee in Österreich, der auf einer Höhe von 1.160 Metern liegt. Was hier interessant ist: Forellen und Lachse interagieren miteinander.

Einen solchen Schnappschuss zu machen, ist eine wahre Kunst. In der Magdalena-Bucht in Baja California gibt es einige Blaue Marlins. Sie jagen mit sehr hoher Geschwindigkeit, was es extrem schwierig macht, das auf einem Foto festzuhalten.

So sieht es aus, wenn zwei männliche Asiatische Lippfische kämpfen. "Das linke Männchen auf dem Foto ist der Haremskönig, der sein Revier seit mehr als zehn Jahren verteidigt und auf ein Alter von über 30 Jahren geschätzt wird, während das rechte Männchen ein junger Herausforderer ist", so der Fotograf.

Hallöchen! In einem der riesigen Seetangwälder der Falklandinseln begegnete dem Fotografen dieser neugierige südamerikanische Seelöwe.

Nein, das ist kein gewöhnlicher Delfin, sondern ein Boto, ein Fluss-Delfin. "Botos sehen im Vergleich zu anderen Delfinen sehr ungewöhnlich aus, sie haben unglaublich lange Schnauzen mit rudimentären Haaren darauf, winzige Augen und dicke Körper", sagt der Fotograf. Die Aufnahme entstand in Manaus, Brasilien.

Wenn das mal kein Anblick zum Schmunzeln ist: Entstanden in Kuwait, zeigt die Aufnahme Kamele beim Wassertrinken.

Japan ist viel mehr als Tokio und der Fuji. Auf Ie Island in Okinawa gibt es blühende Korallenriffe.

Die Fotografin kauerte sich auf den Meeresboden und wartete geduldig, bis dieser karibische Riffhai an ihr vorbeischwamm.

Für die Fotografin ist Raja Ampat in Indonesien "ein magisches Reiseziel". Die Farbenpracht, Artenvielfalt und der Fischreichtum sprechen für sich.

Fotoshooting unter Wasser: Die Sonnenstrahlen seien so stark gewesen, "dass sich der Pool unter Wasser in ein Kaleidoskop aus Wellen und gebrochenem Licht verwandelte", so der Fotograf.

Dieses Bild wurde bei der Olympia-Abschiedsveranstaltung des US-amerikanischen Schwimmteams aufgenommen. Die Schwimmerin wärmt sich auf, indem sie auf dem Boden des Schwimmbeckens steht und eine Atemübung macht.

Dieses Bild wurde im nördlichen Roten Meer auf der Suche nach Großen Tümmlern aufgenommen. Der Fotograf erzählt: "Der Moment zeigt ein intimes Paarungsritual, bei dem mehrere Männchen - vier sind auf dem Bild zu sehen, aber andere waren in der Nähe - spielerisch ein Weibchen jagen."

Es müssen nicht immer die großen Tiere sein. Auch diese kleine Nacktschnecke ist etwas Besonderes.

In Tonga schwammen zwei Buckelwale, eine Mutter und ihr Kind, nah am Fotografen vorbei.

Cenoten in Mexiko sind ein beliebtes Motiv. Hier zu sehen: Ein Taucher, wie er durch eine solche Karsthöhle schwimmt.

Ein beeindruckendes Foto aus Ägypten, das gleich Lust auf Urlaub macht, oder?

"Als ich in Anilao auf den Philippinen tauchte, fanden wir diesen wunderschönen Riesen-Anglerfisch in einer Tiefe von etwa 15 Metern", erzählt der Fotograf über die Aufnahme.

In den Everglades sind allerhand Fischarten zu Hause.

Beim Eddystone-Riff südlich von Plymouth in England schwamm dem Fotografen ein Barsch-Schwarm vor die Linse.

Ein Oktopus sitzt hoch oben auf einem Riff.

Diese Aufnahme zeigt eine Kegelrobbe vor der Insel Lundy in England. "Robben sind herrlich neugierige Geschöpfe, interaktiver als jede andere Spezies, mit der ich weltweit getaucht bin", beschreibt der Fotograf sein Motiv begeistert.

Im Sommer ist das Seegras in der Bucht von Kimmeridge, England, mit winzigen, wenige Millimeter großen Quallen bedeckt. "Jede von ihnen hat ein einzigartiges Muster und eine einzigartige Farbe, wie winzige verschlungene Spitzendeckchen", schwärmt die Fotografin.

Dieses Bild wurde bei einem Nachttauchgang in Inveraray, Schottland, aufgenommen. Zu sehen ist ein Stachelhummer.

Dieses beeindruckende Geschöpf ist eine Neoturris pileata.

Gleich mehrere Tiere auf einem Bild: viele kleine Fische und im Loch ein Meeraal, zu dem sich ein Hummer gesellt hat.

Dieses Foto zeigt eine Freitaucherin, während sie sich ihren Weg durch Seetang bahnt.

Versteckt, aber gar nicht mal sonderlich gut getarnt: eine Krabbe.

Die Hanifaru-Bucht auf den Malediven ist ein bekannter Ort für Manta-Sichtungen. Die wechselnden Strömungen konzentrieren das Plankton in der Bucht, sodass die Mantas fressen können. "Glücklicherweise wurden wir nur zwei Tage nach unserer Ankunft mit dem größten Fütterungsereignis des Jahres belohnt: 80 Mantas ernährten sich in einem Zug vom Plankton", berichtet der Fotograf.

Hier zu sehen ist ein Taucher, wie er durch eine Höhle auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán gleitet.

Das Foto des spanischen Fotografen Alvaro Herrero setzte sich gegen 6.750 Unterwasserfotos durch und wurde zum Gewinner des Fotowettbewerbs "Underwater Photographer of the Year 2025" gekürt. "Radiant Bond" zeigt die besondere Beziehung zwischen einer Buckelwalmutter und ihrem neugeborenen Kalb. Das Foto entstand in Französisch-Polynesien. "Die Mutter begleitet ihr Kalb an die Oberfläche, weil das Baby noch so klein und unbeholfen ist", erklärt Herrero. "Für mich zeigt dieses Foto wirklich die Liebe einer Mutter und vermittelt die Schönheit und Zerbrechlichkeit des Lebens in unserem Ozean." Hinweis: Die nun folgenden Bilder sind nichts für schwache Nerven!

Der Fotograf war mit dabei, als junge Haie in die Freiheit gelassen wurden, darunter Hammerhaie und ein junger Tigerhai.

Diese Schildkröte starb keines natürlichen Todes. "Die klaffenden Wunden auf dem Panzer der Schildkröte sind ein klarer Beweis dafür, dass sie durch einen Bootsanschlag ums Leben gekommen ist", so der Fotograf.

Dieser Tigerhai ist nur einer von Millionen Haien, die jedes Jahr durch die Hand des Menschen ihr Leben verlieren. Diese Aufnahme machte der Fotograf in Indonesien.