Im Tiergarten Schönbrunn herrscht Tierbaby-Alarm: Nach dem Nachwuchs bei den Kaiserschnurrbarttamarinen, den Wölfen und den Geparden erkunden jetzt die Präriehund-Babys ihr Zuhause.
Wie der Wiener Tiergarten Schönbrunn in einer Aussendung mitteilt, ist bereits Mitte April vierfacher Nachwuchs bei den Schwarzschwanz-Präriehunden auf die Welt gekommen. Nun wagen sich die kleinen Nager für ihre ersten Ausflüge aus dem Bau.
"Bei der Geburt wiegen Präriehunde nur etwa 15 Gramm, sind noch nackt, blind und taub. Knapp zwei Monate lang werden sie von ihrer Mutter gesäugt. Jetzt knabbern sie auch schon Pflanzen", erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Die kleinen Präriehunde sehen Murmeltieren zum Verwechseln ähnlich. Sie sind allerdings in Nordamerika heimisch und mit etwa 30 Zentimetern nur halb so groß und schlanker als die Alpenbewohner.
Präriehunde gehören zu den Erdhörnchen und sind somit mit den Murmeltieren und Zieseln verwandt. Sie fressen vor allem Gräser und Kräuter und gelten deshalb als "Rasenmäher" der Prärie.
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