Kumamoto/Quito (dpa) - Japan und Ecuador liegen am sogenannten "Ring of Fire" (Ring aus Feuer) rund um den Pazifik. In dieser hufeisenförmigen Zone befindet sich etwa die Hälfte aller aktiven Vulkane weltweit. Das Gebiet reicht von der südamerikanischen Westküste über die Westküste der USA, Russland und Japan bis nach Südostasien.
Eine geologische Verbindung zwischen den aktuellen Beben in Japan und Ecuador gebe es aber nicht, erklärte das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ). "Und es gibt auch keine erhöhte Bebenaktivität außer den nach solchen Starkbeben auftretenden Nachbeben."
Längs des "Ring of Fire" treffen verschiedene Erdplatten aufeinander und es kommt zu Verschiebungen - die Folge sind Vulkanausbrüche,
Erdbeben und Tsunamis. Die Region gilt als eine der geologisch gefährlichsten Zonen weltweit. 90 Prozent aller Erdbeben ereignen sich hier.
© dpa
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