Erstmalig ist ein Fall von Hasenbrucellose in Kärnten festgestellt worden. Die bakterielle Erkrankung ist hochansteckend. Experten rufen zu erhöhter Vorsicht auf.

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Ein Fall von Hasenbrucellose ist erstmalig in Kärnten bestätigt worden. Wie das Land am Donnerstag mitteilte, wurde die hochansteckende, bakterielle Erkrankung bei einem aufgefundenen toten Feldhasen in St. Andrä im Lavanttal (Bezirk Wolfsberg) festgestellt. Experten des Landes raten zu erhöhter Vorsicht. Erreger seien auch auf Wild- und Hausschweine sowie den Menschen übertragbar.

Auch Menschen können sich anstecken

"Die Ansteckung des Menschen erfolgt durch Kontakt oder Schmierinfektionen über Hautverletzungen oder Schleimhäute beim Angreifen, Abbalgen oder Zerwirken von infizierten Tieren", heißt es weiter in der Aussendung. Deshalb sollten verhaltensauffällige Feldhasen, die ihre natürliche Scheu verloren haben, keinesfalls angegriffen werden. Tot aufgefundene Tiere sollen vorsorglich nur mit entsprechenden Schutzmaßnahmen (Schutzmaske, Schutzhandschuhe) berührt werden. (APA/bearbeitet von aks)

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