Erdmännchen, Tiergarten Schönbrunn
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Das Wiener Pandababy Fu Hu ist deutlich mutiger als sein älterer Bruder Fu Long. Das fünf Monate alte Fellknäuel hat sich vom Geburtsgehege verabschiedet und klettert lieber auf Baumstämmen.
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Selbst zum Schlafen zieht sich Fu Hu nur selten in die Wurfbox zurück. "Er döst lieber in einer Astgabel in der Innenanlage und ist daher großteils ganztägig zu sehen", gab der Schönbrunner Zoo bekannt.
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Glück für die Besucher: Fu Long wagte zu diesem Zeitpunkt gerade die ersten tapsigen Schritte in das Gehege.
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Auch äußerlich ist Fu Hu seinem 2007 geborenen Bruder überlegen: Stolze zehn Kilogramm - das hundertfache seines Geburtsgewichts - bringt der Pandabub mittlerweile auf die Waage. Fu Long wog mit fünf Monaten etwa sieben Kilo. Muttermilch heißt das Geheimrezept für diesen Gewichtserfolg. Bambus betrachtet der kleine Bär noch als Spielzeug, Nahrung sieht er darin noch nicht.
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Als verspielter und gar nicht feiger Klettermax zeigt sich Fu Hu auch den Besuchern. Eine Plattform in etwa eineinhalb Metern Höhe und die Baumstämme in der Innenanlage erklimmt er mutig.
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"Seine spitzen, scharfen Krallen geben ihm Halt. Bei der Trittsicherheit und Geschicklichkeit muss er aber noch einiges lernen und so purzelt er immer wieder herunter", erklärte Pandapflegerin Eveline Dungl.
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Ein kleiner Fauxpas hin oder her, Besucherliebling ist Fu Hu trotzdem: Wenn der Pandanachwuchs Baumstämme erobert oder mit Mama Yang Yang spielt, ertönt ein kollektives "Süß" und die Fotoapparate klicken um die Wette, berichtete der Zoo.