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Vor mehr als 35.000 Jahren begann die Menschheit mit der figürlichen Kunst. Diese wurde auch während der Eiszeit angewandt. Eines der archäologischen Zeugnisse dieser Zeit, das heute in der Kunstkammer St. Petersburg gut bewacht liegt, ist eine Venusstatuette.
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Diese weibliche Figur aus Mammutstoßzahn stammt aus der Region Voronezh (Russland) und wurde von St. Petersburg nach Hamburg gebracht. Die Figur stammt vermutlich aus den Jahren 21.000 bis 19.000 v. Chr.
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Die Kalkstein-Statuette "Die Rote von Mauern" wird als zweigeschlechtlich interpretiert. Einerseits soll sie eine Frau darstellen, andererseits einen Phallus. Ihren Namen verdankt sie ihrem Fundort; den Weinberghöhlen bei Mauern in Bayern.
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Wollhaarmammuts waren während der Eiszeit keine Seltenheit in der Hamburger Region. Dieser Backenzahn ist zwischen 13.000 und 137.000 Jahren alt.
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Diese Pfeilspitze ist circa vier Zentimeter groß und besteht aus Feuerstein der "Hamburger Kultur". Sie wurde in Hamburg-Wellingsbüttel gefunden.
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Das Museum für Völkerkunde Hamburg zeigt die Lebensweise der heutigen zirkumpolaren Völker im Wandel der Zeit. Viele Schätze des Museums, die seit Jahrzehnten nicht mehr ausgestellt wurden, finden wieder Beachtung. Dieses Kajakmodell mit drei Fahrern zeigt die Aleuten aus Alaska in Aktion.
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Die Nganasanen aus Nordsibirien benutzten diese Maske für schamanische Rituale.
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Die Ausstellung soll auch verdeutlichen, welche Antworten die Polarvölker auf die Herausforderungen ihrer Umwelt gefunden haben. Dieser wasserdichte Parka besteht beispielsweise aus Seehunddarm und stammt aus Südwest-Alaska.
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Auf der Ausstellung erwartet Sie eine Reise ans frostige Ende der Welt mit den zahlreichen Facetten arktischen Lebens. Diese Schneebrille hat die Nganasanen aus Nordsibirien vor Schneestürmen geschützt.
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Die Verbundenheit der Menschen zur Tierwelt ist einer der Schwerpunkte der Ausstellung. Dieser gravierte Walrosszahn stammt von den Tschuktschen aus dem Nordosten Sibiriens.
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Die Yupik aus Südwest-Alaska fertigten solche Masken an. Auf ihr sind ein Schamane und ein Biber zu sehen.
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Diesen Augenschirm haben die Aleuten und Eskimos in Alaska auf der Jagd getragen. Er besteht aus Holz, Elfenbein, Eisen und Kormoranfedern.