(abi) - Das Leben in Österreich wird immer teurer. Wie Statistik Austria berichtet, müssen wir zukünftig vor allem bei den Lebenshaltungskosten tiefer in die Tasche greifen.

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Eine neue Studie von Statistik Austria lässt schwer schlucken: Das Amt präsentiert enorme Preissteigerungen. Am heftigsten wird an der Preisschraube bei touristischen Attraktionen gedreht - für Stadtrundfahrten zahlt der Österreich-Urlauber zum Beispiel 182,2 Prozent mehr als noch im August 2011.

Wie "Oe24.at" berichtet, soll außerdem Gemüse deutlich teurer geworden sein - Salat um 37 Prozent, Karotten um 26 Prozent, die Preissteigerungen sind fast überall bei Lebensmitteln zu finden. Auch bei Obst sind die Preise gestiegen - von 8,7 Prozent bei Trauben bis zu 19,9 Prozent bei Orangen.

Trotzdem gibt es auch ein paar erfreuliche Nachrichten: Für ein neues Handy zahlt man zum Beispiel 41,7 Prozent weniger als im letzten Jahr. Außerdem sind im Einzelhandel Preissenkungen bei Erdbeeren, Pfirsichen und Damen- sowie Herrenjacken zu finden.

Entwarnung gibt es leider noch nicht. Der Chef der Deutschen Bank, Anshu Jain, wird bei "Oe24.at" zitiert: "Durch die Eurorettung werden wir uns auf eine höhere Inflation einstellen müssen. Ein Ende der Teuerung ist also noch längst nicht in Sicht."

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