Schirnhofer kann nach seinem Insolvenzantrag aufatmen. Die Gläubiger des steirischen Wurstfabrikanten akzeptieren den Sanierungsplan.
Der Fleisch- und Wursthersteller Schirnhofer ist gerettet. Die Mehrheit der Gläubiger des oststeirischen Unternehmens nimmt den Sanierungsplan an, wie die "Kleine Zeitung" meldet.
Damit kann der Betrieb des ehemaligen Zielpunkt-Zulieferers fortgeführt werden. Die aktuell 230 Dienstnehmer - davon 30 Leiharbeiter - werden weiter beschäftigt.
Die Quote liegt bei 30 Prozent und damit über den ursprünglich veranschlagten 20 Prozent. Die Insolvenzgläubiger erhalten davon zehn Prozent zahlbar binnen 14 Tagen, nachdem der Masseverwalter den Sanierungsplan rechtskräftig bestätigt hat. (ank)
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