Airline-Gründer Niki Lauda meldet Interesse an Niki an. Er kann sich vorstellen, seine ehemalige Fluglinie zurückzuholen.
Niki Lauda, Ex-Formel-1-Star, Luftfahrtunternehmer und Gründer der Air Berlin-Tochter Nikki, kann sich eine Übernahme seiner einstigen Gesellschaft vorstellen.
"Ich habe einen Brief an den Insolvenzverwalter von Air Berlin geschrieben, in dem ich mein Interesse an FlyNiki bekunde", sagte
Lufthansa hat wohl die besseren Karten
Allerdings müsse er erst einen Blick in die Bücher der Nikki werfen. "Erst einmal will ich die gleiche Chance haben wie die Lufthansa, die das von langer Hand geplant hat", sagte Lauda, der eine mögliche Übernahme durch die deutsche Airline schon zuvor scharf kritisiert hatte.
Wie Ryanair-Chef Michael O'Leary fürchtet Lauda eine beherrschende Stellung der Lufthansa vor allem im deutschen Markt.
Die deutsche Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hatte am Samstag erklärt, Air Berlin verhandle derzeit mit Lufthansa, Easyjet und Ryanair über Lösungen. Die insolvente Fluglinie will sich nicht zum Stand der Gespräche oder zu den Partnern äußern. © dpa
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