Ex-Bawag-Chef Helmut Elsner wird in einem Verfahren um seine Pensionsansprüche freigesprochen. Die Bawag hatte die Rückzahlung einer Abfindung von 6,8 Millionen Euro gefordert.
Die Bawag ist gegen den ehemaligen Generaldirektor Helmut Elsner vor Gericht gezogen und gescheitert. Sie hatte eine Pensionsabfindung in Höhe von 6,8 Millionen Euro zurückgefordert.
In dem Strafprozess ist am Montag ein Urteil gefallen. Wie die Austria Presse Agentur (APA) berichtet, hat das Gericht Elsner vom Vorwurf des schweren Betrugs freigesprochen.
Die Bawag hatte als Privatbeteiligte eine Subsidiaranklage erhoben, die Staatsanwaltschaft hatte auf eine neuerliche Anklage verzichtet.
Helmut Elsner war im ersten Bawag-Prozess rechtskräftig zu einer Höchststrafe von zehn Jahren Haft verurteilt worden. Nach viereinhalb Jahren war er im Jahr 2011 für haftunfähig erklärt und entlassen worden. (rs)
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