Die Sanierung von DiTech ist gescheitert: Der insolvente Computerhändler hat keinen Investor gefunden. 250 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen.

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Die Suche nach einem Investor für DiTech ist gescheitert. Das teilten die Gläubigerschutzverbände KSV 1870 und AKV am Donnerstag mit. Die insolvente Elektronikkette sperrt zu.

Das "dringend notwendige frische Kapital" konnte nicht aufgetrieben werden, sagte ein KSV-Experte der Austria Presse Agentur (APA). "Deshalb hat der Insolvenzverwalter den nötigen Schritt gesetzt und den Antrag auf Schließung beim Handelsgericht Wien eingebracht."

Beim KSV rechnet man "mit einer rasch beginnenden, geordneten Liquidation". Kommende Woche starte der Abverkauf. "Aus KSV-Sicht sind die Quotenaussichten desaströs - im untersten einstelligen Prozentbereich." Ein Totalausfall sei nicht ausgeschlossen, schreibt die APA. 22 Standorte und 250 Dienstnehmer sind von der Schließung betroffen. (ank)

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