"Wer wird Millionär?" feierte am 2. September seinen 20. Geburtstag. Seit nunmehr zwölf Jahren gibt es einen Joker, von dessen Existenz nicht viele wissen.

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Mit Wortwitz und Charme führt "Wer wird Millionär?“-Moderator Günther Jauch die Kandidaten durch – im besten Fall – 15 Fragen, die zur Million führen. So geschehen bei Kandidat Jan Stroh in der Jubiläums-Ausgabe am 2. September. Helfen sollen dabei drei Joker, in der Risiko-Variante vier. Doch statt beim Zusatz-Joker eine Person aus dem Publikum zu fragen, gibt es auch eine Joker-Variante, die kaum einer kennt.

"Wer wird Millionär": So funktioniert der Joker

Kandidaten, die den erweiterten Telefon-Joker ziehen, können eine Stadt nennen, in der via Zufallsgenerator eine beliebige Person angerufen wird. Diese hat dann 30 Sekunden Zeit, um eine hoffentlich richtige Antwort zu geben.

Wie oft der "unbekannte Joker" schon gezogen wurde, ist nach Informationen des Medienmagazins "DWDL" nicht bekannt. Statistiken darüber existieren nach Angaben eines Sendersprechers nicht: "Wir können nicht mehr sagen, als dass er ein paar wenige Male benutzt wurde."

Das mag daran liegen, dass bei der Risiko-Variante meist auf den üblichen Zusatz-Joker verwiesen wird, bei dem eine Person aus dem Publikum zu Hilfe geholt werden kann. Von dem erweiterten Telefon-Joker ist meistens nicht die Rede.

Fest steht, dass dieser WWM-Joker zum ersten Mal im September 2007 zum Einsatz kam. Eine Berlinerin wusste damals, dass die Berliner Siegessäule früher einen anderen Standort hatte. (kms)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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