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Wer wird Millionär?
"Wer wird Millionär?"-Kandidatin Anja Schlosser war schon mit 18 Jahren Fan von Günther Jauch. Als der Moderator nach dem Namen fürs Kind fragt, erhält er eine verblüffende Antwort - und rät dringend ab.
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Teaserbild: © RTL/Stefan Gregorowius

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"Vielleicht ein Günther", antwortet die schwangere Anja Schlosser aus Augsburg auf Günther Jauchs Frage nach dem geplanten Kindernamen. Der Moderator hält das für "niedlich", aber verlogen: Er kenne keinen Günther, der jünger sei als er selbst. Zudem sei Jauch "beleidigt" - weil die Kandidatin mit 18 Jahren gesagt haben soll, sie wünsche sich einen Opa wie Günther Jauch.
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Sie zeigt eine Autogrammkarte mit Jauchs Konterfei, die sie sich mit 18 gewünscht hatte. Jauchs Reaktion: "Um Himmels Willen, das ist ja meine dunkelste Zeit!" Damals sei er "gerade mal Mitte 50" gewesen, lamentiert der Moderator. Vaterfigur hätte er akzeptiert.
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"Wenn es die Million wird, habe ich schon überlegt: als zweiten Namen Günther", erklärt Anja Schlosser. Da steht die Sozialpädagogin und Yoga-Lehrerin allerdings erst vor der 500er-Marke. Gefragt ist, welches Flächenmaß 100 Quadratmeter entspricht. Die Kandidatin weiß es nicht. Jauch hilft.
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Der Moderator meint, die Mathe-Lehrerin von Anja Schlosser sei eine "Ar-me". Sie begreift und wählt "Ar" - richtig! 8.000 Euro wert: "Wovon kann man wahrscheinlich erst in einigen Jahrhunderten mit Sicherheit sagen, ob es am heutigen Tag überhaupt noch existiert hat?" Bernsteinzimmer, Ozonloch, Polarstern - oder Günther Jauch? Das Publikum lacht.
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Das Publikum ist als Joker zu 75 Prozent für "Polarstern". Richtig. Kurz darauf freut sich die junge Frau über 16.000 Euro. "Ich hatte noch nie so viel Geld", sagt Anja Schlosser. Darüber staunt der Moderator. Sie erklärt: "Als Sozialpädagogin hat man nicht so viel Geld." Die 32.000-Euro-Frage ist etwas für Cineasten ...
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"Für das aktuelle Logo welchen Filmstudios stand 1992 eine 28-jährige Grafikdesignerin aus New Orleans Modell?" Paramount, Columbia, Universal oder MGM? Der Telefonjoker schließt Universal und MGM aus. "Ich werde nicht zocken", entscheidet Schlosser und geht glücklich mit 16.000 Euro, korrekt wäre Columbia gewesen. Jauch rät zum Abschied noch mal dringend davon ab, das Kind Günther zu nennen.
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Überhangkandidat Justus Will aus Berlin erzählt, dass er beim Hamburger SV tätig war und außerdem mit Fußball-Legende Günter Netzer "ein bisschen unzertrennlich" war. Danach habe er fast zehn Jahre lang junge Spieler beraten. Für 32.000 Euro soll er wissen, wo eine "durchschnittliche Störstoffquote" von fast fünf Prozent vorherrsche.
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Biotonnen, Trinkwasser, Briefkästen oder vegane Lebensmittel? Sein ehemaliger Chemie- und Biolehrer weiß es als Telefonjoker nicht. Justus Will fällt ein Schreibfehler auf: "Trinkwassser". Seine These: Wenn das die Lösung wäre, hätte die Redaktion besser auf Korrektheit geachtet. "Das ist klug gedacht", findet Jauch. Doch seine Redaktion reagiert.
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Es könne auch einfach an "Drogen oder einem Rechtschreibfehler" liegen, steht scherzhaft auf Jauchs Display. Der Gastronom ist verunsichert. Er wagt den Schritt nicht und geht mit 16.000 Euro. Richtig wären die Biotonnen gewesen.
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Denis Zidin aus Hattingen bekommt von Jauch ein Kompliment für sein schwarzes Outfit mit bunten Schmetterlingen. Dieses hat der 20-Jährige selbst designt und schneidern lassen. Bei der 500-Euro-Frage steht er auf dem Schlauch: "Was kommt schon mal im Matheunterricht zum Einsatz?" - Millimeterpapier, Zentimeterbuch, Dezimeterstift oder Kilometerzirkel?
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Der Publikumsjoker ist zu 100 Prozent sicher: Millimeterpapier. 2.000 Euro wert: "Wer dem Sportdirektor des FC Bayern München begegnet, trifft zumindest namentlich einen ...?" Spezi, Kumpel, Gefährten, Freund? Der Telefonjoker glaubt, es gäbe einen Stefan Freund. Denis Zidin folgt dieser Argumentation. Jauch aber glaubt an eine Verwechslung.
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Der Joker verwechsle den "Stefan" mit Steffen Freund. Gemeint sei aber Christoph Freund. Denis Zidin kann jedoch aufatmen: Die Antwort "Freund" ist trotzdem korrekt. Beim Stichwort Fußball erinnert Jauch daran, dass der Kandidat einmal fast das Double von Mats Hummels für einen Werbespot wurde, obwohl er dem Fußballer nicht ähnlich sieht.
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Er wäre nur von hinten zu sehen gewesen, erklärt Denis Zidin. Er bekam die Rolle allerdings nicht, weil er keine Fußballtricks gekonnt habe. Nach der 4.000er-Hürde berichtet der Kandidat, dass er schon als kleines Kind WWM-Fan gewesen und sofort zum Fernseher gelaufen sei, wenn er die Titelmelodie hörte. Eigens für ihn spielt die Redaktion diese noch mal.
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Für 8.000 Euro sollte er wissen, wer mit über 90 Jahren Regie bei "Juror #2" führte. Robert Redford, Clint Eastwood, Dustin Hoffmann oder Al Pacino? "Ich zocke", entscheidet Denis Zidin und rät D. Korrekt wäre B. Er fällt auf 500 Euro. Ein kleiner Trost: "Und noch mal extra für Sie - Dideldidum", sagt Jauch und die Titelmelodie erklingt wieder.
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Philipp Crotogino aus dem Kieler Vorort Achterwehr ist Seelotse und Kapitän. Die Seefahrt hat er für seine Frau aufgegeben und ist nun als Lotse an Land tätig. Die 8.000 Euro-Frage: "Welche deutsche Kultserie aus dem Jahr 1966 handelt von den 'phantastischen Abenteuern des Raumschiffes Orion'?"
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Raumpatrullie, Raumpartoullie, Raumpatrouille oder Raumpartroille? Nach dem Einsatz des 50:50-Jokers entscheidet sich Philipp Crotogino korrekt für "Raumpatrouille". 16.000 Euro wert: "Was kommt trotz des Namens zweifellos flüssig aus der Flasche?" Trockeneiswein, Trockenbeerenauslese, Trockenspätburgunder oder Trockenmuskateller?
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Der Telefonjoker muss passen. "8.000 Euro sind so viel Geld, dass ich es nicht riskieren will", denkt Philipp Crotogino laut. Dann hofft der Lotse, dass der Moderator ihn lotst: "Es sei denn, Sie geben mir jetzt das Signal, dass die Trockenbeerenauslese ..." Jauch blockt ab: Er wolle "keinerlei Signale" geben. Es bleibt bei 8.000. Richtig wäre B, die Trockenbeerenauslese, gewesen.
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Melisa Topkaya aus Hannover arbeitet bei der Bundesagentur für Arbeit in der Rechtsabteilung. Ihre 100-Euro-Frage: "Die Jury zeichnet bei der Kaninchenschau Rammler aus - das heißt, sie ...?" Biesam Ratten, mehr Schweinchen, fällt Hamster oder ehrt Männchen? "Wieso kriege ich so eine Frage?", denkt Melisa Topkaya laut.
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"Rammler sind Häschen", sinniert sie. "Na ja, Häschen? Die meinen das schon ernst", scherzt Günther Jauch. Der Moderator kommt zu ihr und hilft ihr auf die Sprünge. "Die Jury ..." Melisa Topkaya vollendet den Satz korrekt: "ehrt Männchen". Sie berichtet, dass ihre eigene Hündin sie auch "anrammelt". Jauch rät zum Tierarzt-Besuch.
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1.000 Euro wert: "Was begegnet uns häufig sauer eingelegt in Mixed Pickles?" Platinmais, Goldgurken, Silberzwiebeln oder Bronzemöhren? "Ganz ruhig, nur einer kann stimmen", beruhigt Melisa Topkaya sich selbst, nachdem es sonst keiner tut. "Das ist seit 25 Jahren bei uns so", stichelt Jauch. Nach dem 50:50-Joker fragt sie Jauch um Rat.
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"Silberzwiebeln ist doch richtig, oder Herr Jauch?" Der wehrt ab: "Die Sendung heißt nicht 'Betreutes Gewinnen'." Topkaya wagt es. Richtig! "Okay okay, wir müssen uns jetzt konzentrieren, Herr Jauch", kündigt sie an. Mit Erfolg: Melisa Topkaya überschreitet die 2.000er-Hürde vor dem Ende der Sendung. Nächste Woche geht es weiter.
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