Hat das Quizformat "Wer wird Millionär?" seinen Zenit überschritten? Will niemand mehr Günther Jauch sehen? Nein, den mageren Applaus, den der Moderator bekam, als er am Montagabend zur Primetime die Bühne betrat, musste er nicht persönlich nehmen. Der Spieleabend war das, was man im Fußball als Geisterspiel bezeichnen würde. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Sendung ohne Studiopublikum aufgezeichnet.

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Die wenigen Menschen, die dennoch dem Moderator Gesellschaft leisteten, klatschen tapfer in die Hände, um für Stimmung zu sorgen. Es waren die potenziellen Kandidaten, die per Auswahlrunde ihre Sitzplatzreservierung für den Ratestuhl einlösen konnten sowie deren jeweilige Begleitperson. Außerdem die letzten drei Millionäre, die bei Jauch den Jackpot abgesahnt hatten.

Die Begleiter und die Millionäre waren nicht nur als spärlicher Publikums-Ersatz ins Studio gesetzt worden, sondern um zwei Joker zu ersetzen, die aufgrund der Corona-Maßnahmen umgedacht werden mussten: Publikums- und Zusatzjoker.

"Wer wird Millionär?" und Corona: Funktioniert der Zauber auch ohne Publikum?

Mit ihrer Begleitperson durften sich die Kandidaten so lange sie wollten beraten. Von einem Millionär ihrer Wahl durften die Kandidaten zusätzlich Hilfe erbeten - vorausgesetzt, sie wählten die Risikovariante mit vier Jokern. Auch die Zahl der Kandidaten in der Auswahlrunde wurde reduziert - von acht auf sechs.

Es stellte sich also beim Debüt der Corona-Variante von "Wer wird Millionär?" die Frage, ob der Zauber auch ohne Publikum funktionieren würde. Die ersten Kandidaten machten da wenig Hoffnung. Ob es doch noch ein Happy End in Sachen Unterhaltungsfaktor gab, verrät die Bildergalerie ...

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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