Nicht nur Österreichs Bauern suchen die Liebe: In der neuen Spin-off-Sendung "Wirt sucht Frau" kümmert sich Arabella Kiesbauer um fünf Gastwirte, die gerne eine nette Frau kennenlernen möchten.

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"Mein Motto ist: Party bis zum Ende", kündigt der 46 Jahre alte Gastwirt Hannes an, der am Faaker See in Kärnten das Pub-Café "Schinackel" betreibt. Im Volleinsatz unterhält er die Gäste mit "YMCA"-Gesang und hebt das Bierglas: "Ein Prost auf die Liebe!"

Hannes ist seit 20 Jahren Single: "Ich hab' Hasen gehabt ohne Ende, aber theoretisch die richtige Liebe noch nicht gefunden".

Weil er das ändern will, wendet er sich nun via Fernsehen an die partywilligen Damen Österreichs: Wer ihn kennenlernen will, kann sich ab sofort bei "Wirt sucht Frau" bewerben.

Die Schwierigkeiten der Liebe

Nach zwölf Staffeln von "Bauer sucht Frau" weitet ATV mit "Wirt sucht Frau" die mediale Verkuppelung nun auf die nächste liebeshungrige Berufsgruppe aus.

Zugegebenermaßen ist es für Gastwirte nicht ganz einfach, sich ausgiebig um die Liebe zu kümmern: Bei einem gut gehenden Betrieb ist man eigentlich den ganzen Tag im Einsatz und hat wenig Freizeit – noch dazu müssen potentielle Anwärterinnen im Gasthaus fast zwangsläufig mit anpacken!

Aber Hürden sind dazu da, um gemeistert zu werden, und in den langen Jahren von "Bauer sucht Frau" konnte ja auch schon der eine oder andere schwierige Kandidat beglückt werden.

Also macht sich Arabella Kiesbauer auf, ihre Schäfchen anzupreisen. Der partyfrohe Hannes ist dabei nur einer von fünf Gastwirten, die in der Auftaktfolge vorgestellt werden.

Keine Mitarbeit ohne Einschulung!

Der 27-jährige Maximilian aus dem Mostviertel hat sich schon genaue Gedanken gemacht, wie seine Zukünftige in den Betrieb eingespannt wird: Unter anderem soll es eine "Gläserpoliereinschulung" geben.

Wie dringend nötig eine solche ist, zeigt sich, als Arabella probeweise ein Glas poliert: Die Mama von Max entreißt es ihr mit strengem Blick und führt die Reinigung noch einmal ordentlich durch.

"Er braucht eine gute Wirtin", bestätigt auch die Ex-Freundin von Max, der eigentlich gelernter Religionslehrer ist.

Das Motto des tätowierten Wirts: "Mir ist nicht wichtig, wie die Leute über mich reden, mir ist nur wichtig, dass sie über mich reden". Dann ist er beim Reality-Fernsehen ja ganz an der richtigen Adresse.

Drei bodenständige Herzbuben

Die drei übrigen Kandidaten wirken bodenständiger. Der 36-jährige Steirer Karl geht gerne in die Natur und verrät, dass er eine romantische Seite hat – die er aber nur zeigt, wenn er die Frau schon richtig gut kennt.

Der zehn Jahre ältere Hans aus dem Steirischen Hügelland kocht ebenso gerne, wie er lacht, und ist für verschiedene Frauentypen offen: Sie kann auf Adrenalin stehen und mit ihm Motorrad fahren, ruhig und ausgeglichen wäre aber auch in Ordnung.

Hassobjekt Chihuahua

Bleibt noch der 31-jährige David, der in Hallein bei Salzburg ein Lokal betreibt. Der sportliche Bursche mag es nicht, wenn Frauen nur geschminkt außer Haus gehen können oder einen Chihuahua in der Tasche herumtragen.

Arabella fragt, ob er der einen oder anderen Dame nicht schon mal tief in die Augen geschaut hätte. "Aber nur die Augen", nickt der. "Auch ein bisschen tiefer?", will Arabella wissen. "Nein, die Mama hat gesagt, das darf ich nicht", antwortet David schlagfertig.

Fünf Folgen lang werden wir ab Ende April diese Wirte auf ihrer Liebessuche begleiten. Wer sich für einen der Kandidaten interessiert, kann sich unter atv.at/wirtsuchtfrau bis Ende März bewerben.

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