Was sich die ganze zweite Staffel von "Diese Ochsenknechts" auf Sky zusammengebraut hat, wird zum Finale traurige Gewissheit: Jimi Blue bricht den Kontakt zu seiner Familie ab und will am Ende nicht mehr in den Dreh involviert sein. Doch es gibt auch ein Happy End ...

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In der vorerst letzten Folge von "Diese Ochsenknechts" (Sky) bekommt Cheyenne Ochsenknecht in Wien den Vienna Award als "Model of the Year" überreicht, dabei mag sie Rote Teppiche und Aufmerksamkeit gar nicht.

"Ich glaube nicht, dass Cheyenne ihr Leben lang in der Öffentlichkeit stehen wird", kennt Nino seine Frau recht gut. "Ich bin schon sehr stolz auf mich, vor allem, weil ich in meinem Alter schon sehr viel erreicht habe und sehr viel geschafft habe und glücklich bin", fühlt sich Cheyenne auch jenseits des Rampenlichts im Leben angekommen.

Noch mal durchstarten will Natascha in Mailand bei den Model-Agenturen. Obwohl viele das nach ihrer Scheidung denken, hat sie keine Millionen auf dem Konto: "Ich habe nicht ausgesorgt. Klar verdiene ich super, das ist gar keine Frage. Aber ich habe auch viel höhere Kosten." In Italien ist sie ein No-Name, trotzdem hat sie Ansprüche: "Unter 500 Euro stelle ich mich da auf gar keinen Fall hin, unter 1.000 Euro stelle ich mich da auch nicht hin." Ihr Glück: Gleich zwei Agenturen wollen sie haben. Für Natascha eine Bestätigung: "Das heißt also, ich kann auch ohne den Namen bestehen."

Jimi Blue Ochsenknecht: "Das war's jetzt erst mal mit der Family"

Kummer bereiten ihr weiterhin Jimi Blue Ochsenknechts Alleingänge, denn der Sohnemann hat sich aus der Familiengruppe verabschiedet. "Wisst ihr was, macht euren Scheiß alleine", hat Jimi endgültig keine Lust mehr auf die ewige Einmischerei in sein Leben. Natascha seufzt: "Im Moment sind ein paar düstere, traurige Wolken über unserer Familie in Bezug auf Jimi. Wo wir alle sagen, wir erkennen den irgendwie nicht mehr so wirklich wieder."

Kontakt gibt es schon länger nicht mehr: "Wir sehen ihn nie, wir kriegen ihn nie ans Telefon." Jimi ist einfach komplett genervt: "Lasst mir doch einfach meine Ruhe, ich meld' mich dann schon von alleine." Den Vorwurf des Einmischens versteht Natascha gar nicht: "Kompletter Schwachsinn. Wir haben uns noch nie in Jimis Leben eingemischt, weil Jimi so stur ist."

"Ich weiß, wie das ist, wenn man sich manchmal in Situationen verfährt und sich dann vielleicht auch noch beeinflussen lässt, wo man als Familie sagt: falscher Weg, nicht gut, nicht gesund", hat Natascha eine Vermutung. Das Thema Laura-Marie Geissler vertieft sie jedoch lieber nicht: "Wenn ich wieder über seine Freundin die ganze Zeit was sage, bin ich wieder der Idiot."

Die Familie sei bisher immer für Jimi da gewesen: "Wenn er sich falsch verstanden oder nicht unterstützt genug fühlt, da kann ich nur sagen, dass das einfach Bullshit ist." Für sie steht fest: "Irgendwie ist er ein bisschen ferngesteuert, glaube ich." Jimi wiederum fasst einen Entschluss: "Das war's jetzt erst mal mit der Family."

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"Diese Ochsenknechts": Bei Aussprache wird es "einmal ganz kurz laut"

Er kommt auch nicht zu Wilsons Film-Premiere von "The Magic Flute", obwohl die ganze Ochsenknecht-Familie extra angereist ist. "Das ist ein Statement, dass er nicht auftaucht. Dass wir genau wussten, er hat keinen Bock zu kommen", zeigt sich Natascha wenig überrascht. Ebenso Cheyenne: "Anscheinend haben wir gerade nicht so wirklich Platz bei ihm." Allerdings fand wenige Stunden vorher in München eine private Aussprache mit Jimi statt. Dafür hat er seine Gründe: "Die Aussprache ohne Öffentlichkeit war mir persönlich sehr, sehr wichtig. Ich wusste ja nicht, ob es eskaliert, ich wusste nicht, ob jemand zusammenbricht."

"Laura und ich haben kein gutes Verhältnis, weil wir uns schon ab und zu gestritten haben, weil ich ihr auch einfach meine Meinung sage", kommt Cheyenne mit seiner Verlobten nicht klar. "Ich wurde einmal ganz kurz laut, weil meine Schwester wieder ein paar Sachen gesagt hat, die unüberlegt waren", fasst Jimi das kurze Treffen zusammen. "Es war ein sehr emotionales Gespräch. Ich habe selbst auch Tränen vergossen." Dass ihr Sohn wirklich glücklich ist, bezweifelt Natascha: "Wenn der richtig happy wäre, würde der anders aussehen." Jimi hat sich von seinem alten Party-Ich jedoch verabschiedet: "Nur weil der alte Jimi vielleicht hier und da lustig war, heißt es nicht, dass er da immer glücklich war."

Cheyenne im Baby-Glück

Mit positiven Nachrichten überrascht Cheyenne die Familie beim Logo-Dreh für die Doku in Berlin: "Mavie kriegt ein Geschwisterchen!" Sie grinst: "Es könnte wirklich in der Hochzeitsnacht passiert sein." Vier Monate später organisiert Natascha Cheyennes Gender-Reveal-Party. Nach monatelanger Funkstille kommt sogar Jimi, möchte allerdings nicht weiter in die Dreharbeiten involviert werden. Einen Grund nennt er nicht.

"Es war schon so auf Distanz", fand Cheyenne das Wiedersehen sehr seltsam. "Er hat sich extrem verändert. Für uns nicht so ins Positive." Die beiden Geschwister hatten zwischendurch noch mal eine Aussprache, bei der sie beschlossen: "Er geht seinen Weg, ich gehe meinen Weg. Das Verhältnis ist momentan auf Eis gelegt".   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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