- Am Ostersonntag schippert das "Traumschiff" im ZDF in Richtung Malediven.
- Mit an Bord: Collien Ulmen-Fernandes als erstes festes Crewmitglied mit Migrationshintergrund.
- Die Dreharbeiten schildert sie als Leben in einer Corona-freien Parallelwelt: "Das war total surreal."
Die Schauspielerin
"Ich glaube, dass das etwas sehr Deutsches ist, dass man entweder in der einen oder in der anderen Ecke unterwegs sein muss", sagte Ulmen-Fernandes dem "Münchner Merkur".
Erstes feste "Traumschiff"-Crewmitglied mit Migrationshintergrund
Im Übrigen habe es auch am "Traumschiff" in letzter Zeit einige Modernisierungsmaßnahmen gegeben.
"Ich bin das erste feste Crewmitglied mit Migrationshintergrund, der Hauptcast ist mit zwei Männern und zwei Frauen mittlerweile paritätisch besetzt. Und in nächster Zeit werden einige Namen auftauchen, die man auf dem 'Traumschiff' so erst mal nicht erwarten würde."
Auf die Frage, ob das sozusagen Gesellschaftspolitik an Bord sei, sagte sie: "Im Prinzip schon. Das Format wird von acht Millionen Menschen gesehen, und wenn man etwas verändern will, dann muss man auch dahin gehen, wo die breite Masse zuschaut, klar!"
Dreharbeiten in der Corona-freien Parallelwelt: "Total surreal"
In der neuen Episode am Ostersonntag (4. April, 20:15 Uhr) schippert der Luxusdampfer Richtung Malediven. Ulmen-Fernandes spielt die neue Bordärztin Jessica Delgado.
Über die Dreharbeiten erzählte sie: "Es gab da eine sogenannte Quarantäne-Insel, auf der sich das Hotelpersonal zwei Wochen lang aufhalten musste und in dieser Zeit mehrfach getestet wurde. Erst dann ging es auf die Drehinsel, und weil auch wir Schauspieler und das Drehteam vorher getestet wurden, haben wir für die Dauer des Drehs sozusagen in einer Corona-freien Parallelwelt gelebt. Das war total surreal." (jwo/dpa) © dpa
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