Jury
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Wie gut, dass bei den Blind Auditions von "The Voice" nur die Stimme zählt. Mit gerissener Hose performt Musicaldarsteller Petter "Musik der Nacht" aus dem "Phantom der Oper". Das Malheur bringt dem Schweden und Wahl-Hamburger Glück: Bis auf Yvonne Catterfeld drehen sich alle Coaches für ihn um. Mark Forster würde wahnsinnig gerne mit ihm Schlager singen.
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Samu Haber ("Komm zu Papa ... oder Mama, wenn Du willst") lässt seinen skandinavischen Charme spielen. Petter entscheidet sich für dessen Team, denn: "Ich bin drei Prozent finnisch." Die verschmähten Coaches Kamrad und Mark Forster trösten sich mit einem polnisch-deutschen Duett. Die Stimmung ist fast zu friedlich.
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Mit ordentlich viel Power rockt Bärbel aus dem Landkreis Mainz-Bingen den Guano-Apes-Smasher "Open Your Eyes", aber am Ende kann sie die Jury nicht überzeugen. Niemand dreht sich für sie um. Die stimmliche Varianz fehlt.
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Das Talent, das sich Scorpion nennt, liebt es, genderfluid zu sein. Die Menschen sollen wissen: Queer zu sein, ist okay. "The Voice" begreift Scorpion als Chance, die Botschaft in die Fernsehnation zu tragen. Hätte Kamrad nicht zu spät gedrückt, wäre es für das Berliner Talent ein Viererbuzzer gewesen.
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Samu Haber macht den Klassenclown: "Mark ist lustig, Yvonne ist megahübsch, und ich schwitze hier wie ein altes Schwein in einer finnnischen Sauna." Die Masche funktioniert. Auch Scorpion entscheidet sich fürs Team Samu.
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Ganz ohne Begleitung ist Ginger (eigentlich Celina) aus Geestland zu den Blind Auditions angereist. Bei all der Aufregung sei ihr das lieber. Als sich Yvonne Catterfeld als Einzige umdreht, macht ihr Ginger ein Geständnis: "Ich liebe dich." Sie habe ohnehin nur zu Yvonne wollen. Die Pop-Sängerin ist sich sicher: "Wir werden Spaß haben."
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Kandidat Sascha ist Polizist. Während er den Montez-Hit "Glücklich" performt, fiebert der Original-Interpret backstage mit. Der Rapper beglückwünscht den Wiesbadener nach dem Auftritt. Dann gibt es eine Zugabe.
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Mit perfekten Harmonien singen Sascha und Montez den Song noch mal gemeinsam. Der Polizist hatte zuvor eine längere Pause als Sänger eingelegt. Dass er nun so gut abliefert, überzeugt Kamrad auf ganzer Linie: "Man hat das Gefühl, du kommst wieder nach Hause auf die Bühne." Außer ihm hat Samu gebuzzert. Doch der wirkt angespannt.
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"Meine Momente mit der finnischen Polizei sind ein bisschen ... Wir alle machen Fehler", stammelt der Sunrise-Avenue-Frontmann. "Es war meine Vergangenheit." Mark Forster (Bild) witzelt: "Deswegen warst Du letzte Staffel nicht dabei." Yvonne Catterfeld zweifelt, ob Samu wirklich einen Polizisten in seinem Team haben will. Sascha hat verstanden und geht in Kamrads Team.
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Die nächste Kandidatin ist Emily aus Salzgitter. Die 19-Jährige will ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen. "Ich versuche, laut zu sein und Leute mitzuziehen." Die Jury quittiert ihr "Flowers" (Lauren Spencer-Smith) mit einem Viererbuzzer. Emily weiß: "Egal, wo ihr herkommt, das limitiert Euch nicht darauf, wo ihr hinkommt." In welches Team führt sie die Erkenntnis?
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Yvonne hat Tränen in den Augen, wurde aber schon zum fünften Mal von ihren Coach-Konkurrenten geblockt. Sie ist sichtlich enttäuscht, nicht mit dem Ausnahmetalent arbeiten zu können. Kamrad wittert seine Chance: "Ich würde Dir gerne helfen, mit den richtigen Songs ganz Deutschland, wenn möglich, die ganze Welt zu berühren."
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Der sonst so vorlaute Mark Forster schlägt leise Töne an: "Man spürt mit jedem Wort, was du sagst, und mit jedem Wort, das du singst, dass es echt ist." Samu Haber, der Emily eigentich nur gelobt hatte, aber wenig konkret war, bekommt den Zuschlag. Kamrad (Bild) tröstet Mark: "Ich hab mich so richtig abgeholt gefühlt bei dem, was du gesagt hast."
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Maximilian aus dem bayerischen Taufkirchen ist gelernter Brauer und Mälzer. Der 22-Jährige singt "Holes" von Passenger. Keiner dreht sich für ihn um, doch das bereuen die Coaches sofort. Yvonne Catterfeld ermutigt ihn, sich noch mal zu bewerben: "Ich glaube, wir haben's vermasselt und du nicht."
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Anima aus Neuss hat sich "Masterpiece" von Jessie J. vorgenommen und überzeugt Mark Forster und Yvonne Catterfeld: "Da ist so viel Wut in diesem Song, und diese Wut hast du vollkommen gehabt." Nach einer kurzen Beratung mit einer Freundin und ihrer Schwester ist Mark als Coach aus dem Rennen.
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Ihre Mama förderte Jacquelines Talent mit einer Musical-Ausbildung ab dem vierten Lebensjahr. Mit glockenheller Stimme singt die 22-jährige Grazerin "Nothing's Gonna Change My Love For You" (George Benson) - man glaubt ihr jedes Wort. Alle Coaches drehen sich um. Jacqueline entscheidet sich für Mark Forster - weil er als Erster gebuzzert hat.
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Marc kommt aus Plankstadt. Bei "California Dreaming" drücken nach Yvonne und Kamrad auch Mark und Samu. Als Kamrad mit dem 26-Jährigen "Hit The Road Jack" im Duett performt, lässt Marc seinen eigentlichen Favoriten Samu Haber links liegen und geht zu Kamrad. Samu ist sauer: "Ich hoffe, ihr beide bekommt eine schwere Syphilis oder sowas."