Alexandra Brandner fertigt seit der ersten Staffel die Kostüme für "The Masked Singer Germany" an. Im Interview mit unserer Redaktion gibt die Gewandmeisterin Einblicke hinter die Kulissen der Show: Wie ist der Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen Kostüm auf der Bühne? Und was passiert mit den Kostümen nach einer Staffel? Außerdem verrät die "Deutsche Fernsehpreis"-Gewinnerin, welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie auf ihre Arbeit haben.

Ein Interview

Frau Brandner, wie kam es dazu, dass Sie für die deutsche Version von "The Masked Singer" die Kostüme gestalten dürfen?

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Alexandra Brandner: Wir machen das seit der ersten Staffel. Der Sender [ProSieben, Anm. d. Red.] kam damals auf uns zu und hat eine Firma gesucht, die so etwas kann. Und dann haben wir gesagt: 'Ja, das können wir: vom Schuh bis zur Maske, alles.' Und so hat es vor fünf Jahren begonnen.

Wer hat die Ideen zu den Kostümen? Kommt das vom Sender oder von Ihnen?

In Deutschland kommt das vom Sender. Die haben ihre Wünsche. Sicherlich wird da auch das Publikum miteinbezogen.

Wie viel dürfen Sie bei den Kostümen mitbestimmen?

Nein, nein, nein, das machen wir nicht. Das ist reine Sender-Sache in Deutschland.

Sind auch zum Beispiel die Materialien vorgegeben? Oder haben Sie dabei etwas freie Hand?

Da sind wir völlig frei. Das muss auch so sein, weil die Sachen so wahnsinnig extrem schwer zu bauen sind, sodass wir viele Dinge erst mal selbst erfinden oder zusammenstellen müssen. Das ist alles etwas, was es weltweit eigentlich nur bei uns so gibt. Da habe ich tatsächlich freie Hand.

Sie sagten vorhin, dass in Deutschland die Ideen und Entwürfe vom Sender kommen. Sie machen die Kostüme auch für die niederländische und belgische Version der Show. Ist es da anders?

Wir bringen Ideen, die wir toll finden würden und sagen: 'Das gab es weltweit noch nicht.' Das wird mit dem jeweiligen Sender besprochen und dann kommen die Entwürfe von uns. So haben wir ein bisschen mehr Zeit zum Umsetzen, was angenehmer und nicht ganz so stressig ist. Und die [Sender, Anm. d. Red.] trauen sich dann, vielleicht mal eine Maske zu nehmen, die ein bisschen gruseliger oder mystischer ist.

"Unsere Schaumstoffe zum Beispiel kommen alle aus der Ukraine. Der Händler ist jetzt weg. Da steht man schon immer wieder vor Herausforderungen."

Alexandra Brandner

Wegen Ukraine-Krieg und Pandemie: Material-Bestellung ist "sehr schwierig"

Zurück zur deutschen Version: Wie ist der grobe Ablauf, nachdem Sie vom Sender die Entwürfe bekommen haben?

Ich mache mich daran, dass ich mir überlege: 'Wie baue ich das Ganze?' Das ist das Schwierigste. Und dann kommt die Materialbestellung. Das ist im Moment auch sehr schwierig, weil die Preise enorm nach oben gegangen sind. Unsere Schaumstoffe zum Beispiel kommen alle aus der Ukraine. Der Händler ist jetzt weg. Da steht man schon vor Herausforderungen. Und wir erfinden uns immer neu: Es ist nicht so, dass wir immer die gleichen Null­acht­fünf­zehn-Stoffe nehmen. Wir machen viele Materialien selbst: Wir färben selbst, wir besticken selbst, wir drucken selbst.

"Viele meiner Stammbetriebe gibt es seit der Pandemie nicht mehr. Die haben Pleite gemacht."

Alexandra Brandner

Sie sprechen von fehlendem Schaumstoff aus der Ukraine. Gibt es weitere solcher Engpässe?

Viele meiner Stammbetriebe gibt es seit der Pandemie nicht mehr. Die haben Pleite gemacht und Konkurs anmelden müssen. Die sind für immer weg. Da müssen wir gucken, wo man Ersatz herbekommt, beziehungsweise machen wir dann einfach noch mehr selbst. Aber das ist dann so, hilft ja nichts. Da muss man auch nicht jammern, sondern anpacken. Wir arbeiten alle sieben Tage die Woche. Das ist der Job. Aber das ist bei jedem so, der irgendwie im Showgeschäft ist.

Die neue Staffel beginnt am 18. November. Wann wurde bei Ihnen mit den Kostümen begonnen? Wann kamen die ersten Ideen zu Ihnen?

Das ist ganz unterschiedlich, wir arbeiten meistens an vielen Produktionen parallel. Aber viel Zeit haben wir nicht. Meistens zwischen sechs und acht Wochen.

Also für die aktuelle Staffel war Beginn Mitte September ...

Das ist ganz verschieden und geht ineinander über. Da kommt mal ein Entwurf oder eine Idee schon mal im Februar, eine andere Idee im Juni. Das ist nicht so, dass alle an einem festen Termin kommen.

"The Masked Singer": So werden die Kosten der Kostüme berechnet

Die Preise einiger Kostüme gehen in einen fünfstelligen Bereich. Wird Ihnen in dieser Hinsicht ein Limit gesetzt?

Ja, natürlich ist das gedeckelt. Aber das ist kein hoher Betrag. Das sind zwischen 200 und 600 Stunden für ein Kostüm und man muss es sich nur mal ausrechnen: Bei einem normalen Handwerk-Stundenlohn – nehmen wir mal nur 50 Euro – müsste so ein Kostüm eigentlich bei 30.000 Euro ohne Materialkosten sein.

Dürfen Sie sagen, was Ihnen für ein Limit gesetzt wurde?

Nein. Das kann ich auch gar nicht, weil die Kosten ganz unterschiedlich sind. Das ist alles eine Mischkalkulation. Man kann nicht sagen, dieses Kostüm kostet so viel und dieses Kostüm so viel. Das wäre völlig unseriös, weil ich das im Vorfeld gar nicht einschätzen kann. Man muss dann gucken, wie viel Arbeit das Ganze war.

Wenn man in den Medien liest, ein Kostüm hat XY gekostet, sind das dann immer die reinen Materialkosten?

Nein, das ist der Gesamtpreis: Material mit Stundenlohn.

Nehmen wir mal den Astronauten aus der ersten Staffel ...

Ich glaube, dass der so um die 20.000 [Euro, Anm. d. Red.] gekostet hat.

Und wie viel waren davon die reinen Materialkosten?

Das sind ungefähr 10.000 Euro.

"Und dann muss man einfach mal russisches Roulette spielen und hoffen, dass es immer gut passt."

Alexandra Brandner

Kostümbildner kennen die Promis unter den Masken nicht

Unter dem Astronauten steckte Max Mutzke. Treffen Sie bei der Herstellung der Kostüme auf die jeweiligen Promis?

In den anderen Ländern haben wir das schon. Aber in Deutschland wissen wir das gar nicht. Wir bekommen die Maße von Kopf, Schuhgröße und Körpergröße. Und ansonsten müssen wir uns das bauen, was sozusagen passt. Aber ich mache das schon 30 Jahre und habe da so meine Formeln, dass man sich einiges anhand der Schuhgröße und der Kopfweite berechnen kann. Und dann muss man einfach mal russisches Roulette spielen und hoffen, dass es immer gut passt.

Kam es schon mal vor, dass Kostüme zurückgegeben worden sind?

Nein, so etwas gibt es bei uns nicht. Also noch nie.

Gibt es bei der deutschen Version ein Kostüm, auf das Sie besonders stolz sind?

Meine Maskenchefin, die Marianne Meinl, und ich, wir mögen alles, was irgendwie martialisch [kriegerisch, Anm. d. Red.] ist: der Drache, die Heldin oder der Kudu. Das ist unser Steckenpferd. So etwas gefällt uns besonders gut. Was wir nicht mögen, sind Felltiere. Weil das sehr kindlich ist. Da sind wir keine so großen Fans von. Aber die setzen wir natürlich genauso schön um, weil es wichtig ist, dass sie liebenswerte Gesichter haben. Es ist die Schwierigkeit, dass man wirklich sympathische Charaktere erschafft.

Alexandra Brandner, Marianne Meinl
Die Gewandmeisterin Alexandra Brandner (l.) und die Maskenbildnerin Marianne Meinl zeigen in der Gewandmeisterei "Alexandra Brandner" ihre Arbeit an einem Kostüm. (Archivbild vom 20.10.2020) © picture alliance/dpa/Felix Hörhager

Welches Kostüm war bisher am schwersten umzusetzen?

Mein Gott, da gab es so viele: zum Beispiel der Igel aus der letzten Staffel, wegen der Beleuchtung. Solche Dinge zu verbauen, ist wirklich sehr schwer.

Gab es schon mal Vorgaben vom Sender, die Sie nicht umsetzen konnten?

Wir können alles. Wenn wir etwas nicht können, dann müssen wir es uns aneignen. Das gibt es in meiner Firmenphilosophie überhaupt nicht, dass man sagt: 'Das kann ich nicht.'

Brandner: Verschwiegenheitspflicht "gehört einfach zu unserem Berufsbild dazu"

Wie sieht es für die aktuelle Staffel aus: Ist irgendetwas anders bezüglich der Kostüme? Gibt es besondere Techniken oder Materialien?

Nur so viel: Wir haben uns komplett neu erfunden und selbst übertroffen. Es ist die beste Staffel, die wir jemals hatten.

Sie verwenden viel Zeit, um diese Kostüme zu entwerfen. Wie schwer fällt es Ihnen, darüber nicht in Ihrer Freizeit reden zu dürfen?

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Hollywoodfilm und quatschen vorher darüber. Das geht ja gar nicht. Das gehört zu unserem Job, dass man verschwiegen ist. Es ist nichts, was besonders für uns ist. Das machen wir in jeder Produktion.

Und was passiert, wenn Sie theoretisch doch mal etwas aus Versehen verraten würden?

Das ist mir noch nie passiert. Und das passiert mir auch nicht. Das ist für uns völlig normal. Das ist wie ein Arzt, der hat auch Verschwiegenheitspflicht. Und natürlich hält man das ein. Das gehört einfach zu unserem Berufsbild dazu.

Brandner und ihr Team stehen bei den Shows in Bereitschaft

Stehen Sie während einer Staffel in ständiger Bereitschaft, falls während der Show etwas kaputtgehen sollte?

Ja, das müssen wir. Da geht viel kaputt. Das ist ja logisch, das ist eine Live-Show. Es kann immer mal sein, dass jemand irgendwo mit dem Rocksaum hängen bleibt. Wir haben Backstage einen eigenen Bereich, wo die Sachen ganz schnell zu uns hingebracht und in Minutenschnelle wieder gerichtet werden. Das Kostüm geht danach wieder zu den Stars und die dann wieder auf die Bühne.

Ist es denn schon mal zu einer brenzligen Situation gekommen, in der Sie nicht mehr rechtzeitig reparieren konnten?

Da hat es einige gegeben. Natürlich kann es mal sein, dass jemand seinen Schwanz verliert oder so. Da muss man den wieder annähen – ganz, ganz flott. Oder das Zebra damals hat seinen Kopf offensichtlich nicht richtig zugemacht und ihn dann verloren. Aber das ist auch das Schöne an einer Live-Show: Da sieht man mal, dass nicht alles geplant, sondern wirklich Situationskomik ist.

Kostüme werden an andere "The Masked Singer"-Shows verkauft

Was passiert mit den Kostümen nach einer Staffel?

Die gehören dem Sender und werden eingelagert.

Das heißt, sie werden nur für eine Staffel benutzt und nicht für etwas anderes wiederverwendet?

Immer mehr europäische Länder sehen die Show und versuchen, die Kostüme zu kaufen. Wir haben jetzt in den Niederlanden einige Kostüme, die wir in Deutschland schon hatten. Es kommen immer mehr europäische Länder darauf, dass wir die schönsten Kostüme haben.

Welche Kostüme haben die Niederlande gekauft?

Das Stinktier, den Seestern und die Discokugel. Die Show ist da unglaublich erfolgreich, die haben auch schon wieder bei uns angefragt. Mit den neuen Kostümen sind dann wirklich die Einschaltquoten nach oben geschossen.

Verfolgen Sie selbst die Sendungen, fiebern Sie mit?

Ja!

Gab es für Sie große Überraschungsmomente?

Ja, zum Beispiel bei Veronica Ferres. Mit ihr habe ich schon ganz viel gemacht und ich kenne sie, weiß, wie sie tickt. Und dann hätte ich mir natürlich gewünscht, ich hätte es gewusst. Dann hätte ich dies oder das nicht gemacht oder anders eingebaut. Oder wir waren alle felsenfest davon überzeugt, dass der Engel eine Frau ist.

Brandner: "Es gibt natürlich Weltstars, bei denen man aufgeregt ist"

Sie machen nicht nur Kostüme und Kleider für solche Shows, sondern auch für Theater, Oper und Film. Für welchen Bereich arbeiten Sie am liebsten?

Die beste Arbeit ist immer die, bei der man selbst involviert ist. Und das ist schon Film und Fernsehen.

Inwiefern involviert?

Indem man bei der Kostüm-Entwicklung mitsprechen kann. Das geht beim Film oder beim Fernsehen schon oft. In der Oper ist hingegen alles sehr auf den Regisseur zugeschnitten. Die wichtigste Person in der Oper oder im Theater ist der Regisseur. Es gibt Regisseure, da mache ich das Kostümbild selbst. Mit denen ist es super zusammenzuarbeiten, weil es ein blindes Verstehen ist. Aber man kann auch einen Regisseur bekommen, mit dem man noch nie zusammengearbeitet hat und dann ist es der totale Exzentriker oder vielleicht Choleriker.

Sie haben erwähnt, dass Sie schon rund 30 Jahre in Ihrem Beruf sind. Dabei treffen Sie oft auf Prominente. Haben Sie sich mittlerweile daran gewöhnt oder ist manchmal noch eine gewisse Nervosität im Spiel?

Es gibt natürlich Weltstars, bei denen man aufgeregt ist, aber das kommt selten vor.

Und am Anfang, bei Ihrer ersten großen Sache, wofür Sie engagiert worden sind?

Das waren die Salzburger Festspiele. Das war schon sehr aufregend. Da kommt man fast nicht rein. Es ist schwer genug, da überhaupt die Chance zu bekommen.

Brandner: "Gibt immer weniger Menschen, die das Handwerk wirklich beherrschen"

Was hat sich in den letzten 30 Jahren geändert, was die Aufträge und Wünsche der Kostüme und Kleider angeht?

Es gibt kaum noch Handwerker, die wirklich wissen, was sie tun: also dieses alte Handwerk mit ganz neuen Technologien zu verbinden. Wir sind aber offen für alles: Wir arbeiten auch mit 3D Druck, Plottern oder Printern. Das ist etwas, was es kaum gibt. Marianne kommt aus der Maskenbildnerei, sie ist Meisterin im Gesichter formen. In anderen Ländern haben die Masken oft einen starren Ausdruck, die wirken dann oft sehr tot. Ich komme aus der klassischen Gewandmeisterei, ich kann perfekt Schnitte zeichnen und Stoffe modellieren, das kann heute keiner mehr. Da sieht man, dass wir aus dem Bildhauer- und Künstler-Bereich kommen – und das ist unser großer Vorteil. Ich merke aber jede Saison, dass es immer weniger Menschen gibt, die das Handwerk wirklich beherrschen.

"Es liegt auch daran, dass nicht mehr ausgebildet wird oder viele Leute ihre handwerkliche Ausbildung an einer Schule machen."

Alexandra Brandner

Woran liegt das?

Es liegt am Job: Wer in dem Job ist, hat kein Homeoffice, keine Vier-Tage-Woche. Der muss dafür brennen – und zwar total. Und es liegt auch daran, dass nicht mehr ausgebildet wird oder viele Leute ihre handwerkliche Ausbildung an einer Schule machen. Diese Ausbildung bietet aber nicht die Chance, direkt am Kostüm zu experimentieren. Und das machen wir bei jeder Produktion, wir müssen ganz viel experimentieren: Wir färben Stoffe oft vier-, fünf-, sechsmal ein, bis der Ton genau der ist, der es sein soll. Man muss sich in den verschiedensten Bereichen etwas aneignen und sich auch mal etwas trauen, auf Risiko gehen.

Was war damals bei Ihnen die Motivation, trotz so viel Risiko in den Beruf einzusteigen?

Es ist der kreativste Beruf, den man sich vorstellen kann. Man kann ganz tolle Sachen machen und es ist nie langweilig. Kein einziger Tag ist gleich. Du machst jeden Tag etwas anderes. Du hast nie Routine. Du bist immer gefordert. Du lernst die interessantesten Menschen kennen. Es war schon früher mein Wunsch, dass ich einen Beruf ergreife, der so vielfältig ist.

Für welche Show, welches Event würden Sie gerne mal Kostüme oder Kleider entwerfen?

Der nächste Schritt wäre Hollywood.

Ein bisschen Hollywood-Luft konnten Sie schon bei "Herr der Ringe" schnuppern, wofür Sie einige Kostüme designt haben...

Ja, aber das darf sehr, sehr gerne mehr werden. Und wir sind natürlich auch offen, noch mehr 'Masked Singer' für andere Länder zu machen.

Zur Person

  • Alexandra Brandner ist Kostümbildnerin und Gewandmeistern aus Bayern. Seit 1995 liefert sie Kostüme für Film, Fernsehen, Werbung, Oper und Theater. Sie und ihr Team statteten unter anderem die Salzburger Festspiele, die Band "Boss Hoss" oder das "Sat1-Frühstücksfernsehen" aus. Rüstungen für den Film "Herr der Ringe" oder die Ausstattung der Wachsfiguren für Madame Tussauds gehören ebenfalls zu ihrem Repertoire. Seit der ersten Staffel im Jahr 2019 ist sie außerdem für die Kostüme von "The Masked Singer Germany" zuständig. 2020 erhielt sie für die Show den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Ausstattung (Kostüm/Szenenbild), Unterhaltung".

Die neunte Staffel "The Masked Singer" läuft ab dem 18. November 2023 immer samstags ab 20:15 Uhr auf ProSieben und Joyn. Eine Ausnahme ist die zweite Folge, die am Sonntag, 26. November, gezeigt wird.

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