Galerie
The Biggest Loser
"Ich wär' fast ertrunken." Auch die neunte Woche im Abspeck-Camp von "The Biggest Loser" auf Naxos war nichts für schwache Nerven - und schon gar nichts für wasserscheue Gemüter. Für das größte Entsetzen sorgte dann aber wieder einmal die wichtigste Instanz: die Waage.
19 Bilder
Teaserbild: © Joyn

1
19
Die neunte Woche bei "The Biggest Loser" (SAT.1) beginnt ernst. Wird "Baklava-Sünder" Purja wegen seiner Naschsünde und - vor allem - wegen seiner Lügen aus dem Camp fliegen? Die Coaches sind enttäuscht. Christine Theiss: "Ich hab' nicht den Eindruck, dass wir einen Schritt weiter sind als vor acht Wochen." Ramin Abtin: "Lügen? Da bin ich raus!"
© Joyn

2
19
Purja riskiert gern mal 'ne dicke Lippe. Jetzt aber ist er klein mit Hut. "Es tut mir leid", entschuldigt er sich und sinkt heulend, schluchzend in Ramins Arm. Es wirkt: Die Coaches lassen Gnade vor Recht ergehen, Purja darf bleiben. "Wie er so weint, da tut er mir wieder richtig leid", sagt Ramin. "Alles in Ordnung, aber lüg' mich nie mehr an."
© Joyn

3
19
Endlich! Der Einzelkämpfermodus wird ausgerufen. Alle sind zufrieden. Die Coaches konfrontieren jeden Abspecker nacheinander mit einer Wahl: entweder Immunität oder Anrufe für alle in die Heimat. Wenn auch nur einer Immunität wählt, entfallen die Anrufe. Es ist eine Charakterprobe, ganz klar. Wem geht das eigene Wohl über das aller Mitstreiter?
© Joyn

4
19
Die Ernüchterung folgt auf dem Fuß. Gleich sechs Kandidaten, also mehr als die Hälfte, haben sich für Immunität entschieden - die es aber natürlich ebenso wenig gibt (weil ja mehrere sie wollten) wie die Heimatanrufe. Ben ist sauer: "Verräter. Was für Loser." Michelle: "Jeder ist für seinen A..sch hier." Ben: "Ja, dann nimm doch ab."
© Joyn

5
19
Auf dem Matchfield gibt's gleich die nächste Chance auf Immunität. Wer das Röhrenballspiel gewinnt, ist safe. Der Klassiker: Alle müssen Bälle aus dem Bällebad in die Röhren der Konkurrenten verteilen. "Das riecht nach Ärger", ahnt Ramin. Die taffen Jungs (Jonas, Ben, Alex, Toni) werden als Erste rausgespielt.
© Joyn

6
19
Angelina schwebt die ganze Zeit unter dem Radar - und ist plötzlich die mit den wenigsten Bällen in der eigenen Röhre. Als sie bei Sara den letzten Ball platziert, hat sie Sieg und Immunität sicher. "Erstmals was gewonnen. Und: Geil, ich muss nicht Koffer packen", freut sie sich.
© Joyn

7
19
Es naht die Challenge am Beach, und die Siegprämie lautet, natürlich: Immunität. Es geht über eine sechsteilige "Floating Bridge" auf dem Wasser. Jeder hat drei Durchgänge, jede erreichte Brückenetappe ergibt einen Punkt. Ben legt vor und meistert die wacklige Angelegenheit souverän. Er finisht in jedem Durchgang - maximale 18 Punkte. Alex: "Der nervt!"
© Joyn

8
19
Purja ist wasserscheu. Obwohl Rettungsschwimmer bereitstehen, wählt er den Rückweg auf allen Vieren. Er kommt immerhin auf 13 Punkte und ist stolz. "Ich hab halt Angst vor Wasser." Weil er hinterher ganz gehörig dramatisiert ("Ich wär' fast ertrunken!"), wird er ein bisschen auf den Arm genommen. Toni: "Das Wichtigste war, dass Purja überlebt hat."
© Joyn

9
19
Franz, Alex und Ben (v.l.) erreichen die volle Punktzahl - ein Stechen muss entscheiden. Alex ist motiviert ("Ich renn um mein Leben"). Beim finalen Run muss die Zeit entscheiden, weil wieder alle die Wackelbrücke überwinden. Es siegt Ben (8,46 Sekunden) vor Alex (9,20) und Franz (9,91). Alex ist bedient: "Ne halbe Sekunde. So knapp. Das nervt."
© Joyn

10
19
Überraschung vor der Waage! Alle Kandidaten müssen eine Bewerbungsrede halten, warum sie Immunität erhalten sollten. Danach muss jeder einen Mitspieler nominieren. Purja hat ein gutes Argument ("Ich hab mein Leben gegeben"), kriegt aber ("Baklava-Gate" lässt grüßen) keine Stimmen. Michelle aber bekommt vier - und somit das Freiticket in die nächste Woche.
© Joyn

11
19
Vor der Waage sind die Coaches angespannter als mancher Kandidat. Unter denen brodelt es gewaltig. Michelles Immunität nervt vor allem Sara ("Madame hat sich safen lassen von den Jungs, weil die so dumm sind") und Alex ("Jetzt ist noch eine safe, die ich mit Handkuss verabschiedet hätte"). Für wen wird es richtig eng?
© Joyn

12
19
Die Frage vor der Waage ist auch: Wie viele müssen wohl gehen? Nur einer? Oder zwei? Roswitha kann es egal sein, denn sie bringt mit minus 3,43 Prozent Abnahme (3,7 Kilogramm) das prozentual beste Ergebnis der Damen auf die Waage. "Ich kann's selbst kaum glauben", freut sie sich über ihr bestes Ergebnis seit der Wiegeeinheit in Woche zwei.
© Joyn

13
19
Sogar 3,9 Kilogramm verliert Sara, ihr zweitbestes Waage-Resultat auf Naxos. "Keine Ahnung, wann ich jemals unter 140 Kilo wog", freut sie sich. Auch Nicole (minus 3,2 Kilogramm) ist stark und ist mit 94,6 Kilogramm fast nur noch ein Fliegengewicht. Angelina verliert ordentliche 2,8 Kilogramm. Aber ohne Immunität hätte das eng werden können.
© Joyn

14
19
Michelle war wegen einer Zahn-OP kaum einsatzfähig. Trotzdem verliert sie ein Kilo, angesichts der Konkurrenz aber sehr wenig. 0,95 Prozent Abnahme sind mit Abstand das schlechteste Ergebnis aller Kilo-Kämpfer. Die Immunität rettet sie. Ihre Stimmen kamen von Toni, Jonas, Ben und Purja.
© Joyn

15
19
Auch die Männer nageln sensationelle Resultate auf die Wiegeplatte. Toni verliert 4,9 Kilo, Franz 3,3 Kilo, Purja 3,1 Kilo. Hammerzahlen, die "Maschine" Ben aber mal wieder toppt. Er verabschiedet sich von 5,9 Kilo, nur bei der allerersten Waage war er noch besser. "Das war richtig geil", freut er sich. Ramin ist fast sprachlos: "Alter Verwalter!"
© Joyn

16
19
Aber es geht noch besser! Jonas, der Megaehrgeizige, haut richtig einen raus. Minus 6,4 Kilogramm - nur bei den ersten beiden Wiegeeinheiten war er besser. "Ich hätt' fast angefangen zu heulen", ist er von sich und seiner Leistung gerührt. Christine Theiss ist vor allem perplex. "Für diese Zeit ist das unfassbar. Was für Leistungen nach neun Wochen!"
© Joyn

17
19
Wo so viel Licht ist, muss auch Schatten sein. Es erwischt Alex. Dessen Abnahme von 2,9 Kilogramm ist eigentlich okay, aber bei dieser Konkurrenz zu wenig. Christine: "Ohne die Immunitäten wäre er nie unter die gelbe Linie gerutscht." Aber da steht er, obwohl er mehr abnahm als Michelle und Angelina. Sein Kommentar: "Das Leben ist nicht fair."
© Joyn

18
19
Alex muss sich von seinen Freundinnen Sara, Nicole und Angelina verabschieden und das Camp verlassen. "Man muss immer an sich glauben, es geht immer weiter", sagt er. "An alle, die Probleme haben wie wir: Bewerbt euch für nächstes Jahr. Hier zu sein, ist echt ein Geschenk. Ich bin dankbar für alles." Er geht mit 30 Kilogramm weniger auf den Rippen.
© Joyn

19
19
Alex raus. Michelle noch drin. Darüber kommen Angelina und Sara nur mühsam hinweg. Klar ist: Die Gräben im Camp vertiefen sich. Sara: "Michelle nervt am meisten." Michelle wiederum sieht das Aus von Alex entspannter: "Wenn du einem Menschen so sehr wünschst, dass er ausscheidet, dann ist das Karma, wenn du vorher selbst gehen musst."
© Joyn
Weitere Galerien