Stefan Raabs Comeback beim Streamingdienst RTL+ im September war zunächst glanzvoll, doch das Interesse lässt nach. Die Show verliert weiterhin Publikum.
Die Streaming-Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei
Der Wert bemisst die Gesamtnutzung eines bestimmten Formats über TV und Streaming für jeweils eine Woche und wird immer erst zeitverzögert bekanntgegeben.
DGHNDMBSR mit großem Rückenwind gestartet
Raab (58) hatte DGHNDMBSR Mitte September mit großem Rückenwind gestartet. Die erste Sendung des Formats hatte damals 790.000 Leute erreicht. In der zweiten Woche wurden 430.000 Fans angelockt. In den Wochen darauf hatte die Programmmarke dann sukzessive Publikum verloren.
Einen kurzen Auftrieb gab es Mitte November, als ein Gast-Auftritt von Thomas Gottschalk (74) in der Rolle des Spielleiters die Nettoreichweite wieder leicht von 230.000 auf 260.000 Menschen steigen ließ.
Die AGF Videoforschung veröffentlicht die Auswertung der Nutzung von Streaming-Formaten zwei Wochen nach Erstausstrahlung. Die Nettoreichweite misst alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die zwischen Montag und Sonntag auf wenigstens eine der Folgen oder deren Ausschnitte zugegriffen haben.
Stefan Raab macht neue Show mit Michael Herbig
Der Entertainer, der fast zehn Jahre von der Bildfläche verschwunden war, hat 2024 einen Fünf-Jahres-Vertrag mit dem RTL-Konzern abgeschlossen.
Der Sender hat angekündigt, die erste neue Samstagabendshow mit dem Entertainer seit seiner Rückkehr im klassischen TV-Programm ausstrahlen zu wollen. Sie heißt "Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli". Raab tritt darin mit Michael "Bully" Herbig ("LOL") auf. Sendetermin ist der 21. Dezember, 20:15 Uhr.
Raab hatte mit seinen Shows einst jahrelang das Programm von ProSieben geprägt, bis er sich 2015 überraschend vom Bildschirm zurückzog. Seit September ist er nun wieder da und nun für RTL im Einsatz. (dpa/pak)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.