Die "TV total"-Hausband Heavytones hat ihren Abschied von dem Format bekannt gegeben. Bereits am Mittwochabend sollen die Musiker für Stefan Raab auftreten.

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Am heutigen Mittwochabend (18. September) treten TV-Rückkehrer Stefan Raab (57) und Sebastian Pufpaff (48) in direkte Konkurrenz. Raab präsentiert beim Streamingdienst RTL+ seine Comeback-Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab", die ab 20:10 Uhr zum Abruf zur Verfügung stehen soll. Pufpaff führt indes auf ProSieben zur Hauptsendezeit durch Raabs ehemalige Show "TV total". Seinem alten Format hat Raab nach Informationen der "Bild"-Zeitung indes schon vor dem Start seiner neuen Show die Hausband abgeluchst.

Heavytones geben Abschied von "TV total" bekannt

Die Showband Heavytones entstand im Jahr 2001 auf Wunsch von Stefan Raab für seine damalige Late-Night-Show "TV total". Doch nach Raabs TV-Abschied im Jahr 2015 waren die Musiker auch in der 2021 gestarteten Neuauflage von "TV total" mit Moderator Sebastian Pufpaff zu hören. Damit ist aber nun Schluss. Auf Instagram gaben die Heavytones am 17. September ihren Abschied von "TV total" bekannt.

"Vergangenen Mittwoch war unsere letzte Teilnahme bei der Kultshow 'TV total' auf Pro7", heißt es in dem Post. Die Gruppe werde sich jetzt "neuen Herausforderungen" stellen. Die "Bild"-Zeitung sichtete die Musiker indes ebenfalls am 17. September bei der Aufzeichnung der ersten Ausgabe von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" in Hürth bei Köln.

Kurios am Arbeitgeberwechsel der Musiker: Wie das Medienmagazin "DWDL" noch im August berichtete, standen die Heavytones noch bis Jahresende bei ProSieben unter Vertrag. Doch die Musiker begleiteten Raab auch am Samstag bereits bei der Pressekonferenz nach seinem Boxkampf gegen Regina Halmich (47).

Das soll die "TV total"-Macher angeblich verärgert haben. Sie sollen nichts von dem Auftritt gewusst haben, und ließen die Heavytones als Folge angeblich sofort gehen. Welche Musiker Sebastian Pufpaff nun am Abend auf ProSieben musikalisch unterstützen, steht indes noch nicht fest. (lau/spot)  © spot on news

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