Unfall bei "Schlag den Star": Gil Ofarim verrät im Interview mit unserer Redaktion, dass er sich bereits im zweiten Spiel den großen Zeh am rechten Fuß gebrochen hat. Warum er trotzdem bis zum Schluss gegen Pietro Lombardi weitergekämpft hat.
Gil Ofarim, vor "Schlag den Star" stichelten Sie gegen Ihren Gegner
Selbstverständlich. Da wussten wir noch nicht, dass es so eine sensationelle WM wird für uns.
Hat er Sie im Nachhinein für diesen Spruch aufgezogen?
Nein, aber er hat ja gut gekontert. Aber hey, es ist ja nur eine Fernsehshow. Es war alles ganz freundlich und eher lustig.
Pietro stichelte: "
Genau, weil ich in Bezug auf Charts und Kommerz vor einigen Jahren bewusst einen Riegel vorgeschoben habe. Ich mache nur noch die Musik, die ich machen will. Und nicht die Musik, die sich gut verkauft. Mein Anspruch ist ein anderer, als das zu machen, was die breite Masse will.
Die Dreharbeiten zu "Schlag den Star" sind bereits abgeschlossen und scheinen auch recht schmerzhaft für Sie gewesen zu sein. Auf Instagram haben Sie ein Bild ihres großen Zehs gepostet, der ganz schön blau war. Was ist da passiert?
Ich habe mir den Zeh gebrochen. Man musste einen Ball fangen, den man in ein Trampolin hineinwirft. Jedes Mal, wenn man den Ball fängt, musste man einen Meter weiter nach hinten gehen. Irgendwann erreicht man eine Distanz, bei der man das Trampolin nicht mehr ganz sauber trifft, sondern vielleicht den Rahmen. Der Ball flog dann in die Luft statt wieder zu mir zurück. Ich musste ganz schnell laufen, damit er nicht auf dem Boden aufkommt. Dann kam ich ins Stolpern und trat volle Kanne gegen die Treppe.
Beim wie vielten Spiel ist das passiert?
Spiel Nummer zwei.
Eher blöd. Wie ging es dann überhaupt weiter mit gebrochenem Zeh?
Es ging weiter. Man jammert nicht, man sagt auch nicht, dass man Aua hat. Ich konnte zwar kaum laufen, aber man tritt nicht bei so einer Show an, um zu sagen: "Aua, aua, ich kann nicht mehr!"
Wie geht’s dem Zeh jetzt?
Wir sind jetzt farblich bei der Phase Grün angelangt. Ich glaube, es wird langsam besser.
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