Die Nominierten für die diesjährige Romy-Verleihung stehen fest. Bis zum 28. März kann das Publikum abstimmen, welche der 42 Kandidaten den Film- und Fernsehpreis gewinnen sollen.
Peter Rapp hat sie, Stermann & Grissemann mussten lange auf sie warten, und Armin Assinger durfte sie öfter in die Arme schließen als jeder andere: die Romy. Die Veranstalter ORF und "Kurier" haben die diesjährigen Nominierten der Film- und Fernsehpreise bekannt gegeben. Vergeben werden sie am 26. April in der Wiener Hofburg.
Heuer steht ein Jubiläum an: Zum 25. Mal findet die 30,5 Zentimeter große goldene Trophäe ihre Preisträger. Aus diesem Anlass will man eine "besondere Institution" ehren, wie Romy-Erfinder Rudolf John mitteilte: Die Krimireihe "Tatort" bekommt einen Jubiläumspreis.
Über die weiteren Preise entscheidet das Publikum. Insgesamt sind 42 Schauspieler, Moderatoren und Moderationsteams nominiert. Abgestimmt wird in sieben Kategorien: "Beliebteste Schauspielerin", "Beliebtester Schauspieler", "Beliebteste Seriendarstellerin", "Beliebtester Seriendarsteller", "Information", "Unterhaltung" und "Show".
Rekordhalter Armin Assinger, der die Romy bisher achtmal mit nach Hause genommen hat, ist heuer wieder nominiert. ORF-Moderatorin Ingrid Thurnher (sieben Romys) und Schauspieler Tobias Moretti (sechs Romys) stehen ebenfalls erneut zur Wahl. Neben österreichischen Gesichtern wie Elyas M'Barek, Ursula Strauss, Bibiana Zeller, Hanno Settele und den Staatskünstlern sind auch deutsche Film- und Fernsehgrößen wie Daniel Brühl, Jasmin Tabatabai sowie Joko und Klaas unter den Nominierten.
ORF-TV-Unterhaltungschef Edgar Böhm bezeichnete die Romy als "große Verneigung vor der Kreativbranche des Landes. Sie hat sich entwickelt und ist seit vielen Jahren ein fixer Bestandteil für uns." Der ORF überträgt die Gala am 26. April live ab 21:05 Uhr in ORF 2.
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