Am Mittwoch krachte es gewaltig bei "Promis unter Palmen": In der Trash-TV-Show ekelten Carina Spack, Bastian Yotta sowie Matthias Mangiapane die Modedesignerin Claudia Obert aus der Villa – sehr zum Entsetzen der Zuschauer. Nun äußert sich auch Désirée Nick zu dem Mobbingvorfall.

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In der letzten Folge von "Promis unter Palmen" konnten Sat.1-Zuschauer den Teilnehmern Carina Spack, Bastian Yotta und Matthias Mangiapane dabei zusehen, wie sie Claudia Obert regelrecht schikanierten. Für die Aktion hagelte es Kritik seitens des Publikums. Nun meldet sich Désirée Nick, die ebenfalls an dem Format teilgenommen hat, zu Wort.

Zur Erinnerung: Als Désirée Nick selbst noch in der Villa bei "Promis unter Palmen" wohnte, war die 63-Jährige nicht sonderlich gut auf Claudia Obert zu sprechen. Nichtsdestotrotz nimmt La Nick die Modedesignerin nach dem Gruppenmobbing in Schutz.

Auf Facebook schreibt Deutschlands spitzeste Zunge sichtlich erzürnt: "Ich kenne die Beteiligten natürlich intensiver als jeder Zuschauer und ich stelle fest: Hätte ich gewusst, wie Claudia von dieser Gossen-Gang behandelt worden ist, dann hätte ich noch ganz andere Seiten aufgezogen!"

Désirée Nick knüpft sich "Promi unter Palmen"-Kollegen vor

Gegen ihre einstigen "Promi unter Palmen"-Kollegen Bastian Yotta, Carina Spack und Matthias Mangiapane teilt Désirée Nick hingegen aus – Zitat: "Aber die Kackbratze, der hirnlose Honk und die Schuhcremeschwuppe, welche Schande über die ganze LGBTQ-Community bringt und auf jedem CSD angespuckt werden würde, haben uns gestern gezeigt, was eigentlich strafbar sein sollte: Mobbing übelster Art!"

Die Schauspielerin erklärt auf diesem Weg dabei gleich den Unterschied zu den Auseinandersetzungen, die sie mit Claudia Obert bei "Promis unter Palmen" hatte.

In ihrem Facebook-Kommentar heißt es auch: "Was da gestern gegen Claudia ablief, hat in mir menschlichen Ekel ausgelöst. Zwischen mir und Claudia war es ein Schlagabtausch von Frau zu Frau, gestern sah man eine primitive Horde unterbelichteter Mitläufer die einem frauenverachtetem 'Führer' und Schwachmaten der sich als 'Mentor' darstellt, in menschenverachtender Weise kollektiv gefolgt sind, so dass es mich persönlich an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte erinnert hat."

Désirée Nick fordert Konsequenzen

Das, so Désirée Nick, sei nur primitiv, Mobbing in seiner Reinkultur und habe schlichtweg nichts mit Debatte, Satire, Unterhaltung oder Kabarett zu tun.

Für die Reality-TV-Darstellerin gibt es daher nur eine Schlussfolgerung: "Ich bin der Meinung, dass nicht nur der Luftpolsterfolien-Yotta, sondern auch Mangiapane und Spack wegen dieser Mobbing-Parade miesester Form nicht mehr auf TV-Kanälen stattfinden dürften."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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