Kathy Kelly wird emotional an Tag sieben von "Promi Big Brother". Die Erinnerungen an den Weggang und den Tod ihrer leiblichen Mutter rühren auch andere zu Tränen.
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Kathy Kelly: Man kann die Zeit nicht gutmachen
"Klar habe ich sie vermisst. Ich hatte keine richtige Mutter in meinem Leben, nur einen Vater, und bin deswegen sehr wild gewesen", erinnert sich die Vollblutmusikerin. Im Jahr 2000 war es dann endlich so weit: Kathy und Joanne Kelly trafen sich nach über drei Jahrzehnten wieder und sahen sich fortan mindestens einmal im Jahr.
"Man kann die Zeit nicht gutmachen, die man nicht miteinander hatte", ist sich die 57-Jährige bewusst. "Aber ich war dankbar für die Zeit, die ich mit ihr hatte." Ende 2018 starb ihre leibliche Mutter und Kathy konnte nicht bei ihr sein: "Sie wohnte in New Mexico: Dass ich sie nicht, wie meinen Vater, begleiten konnte, war für mich sehr hart." Das einzig Positive: "Sie hatte noch eine andere Tochter, und die hat das sehr gut gemacht. Das war für mich eine große Entlastung."
Loslassen ist die größte Liebe
Die "Promi Big Brother"-Kandidatin trägt ihrer Mutter nichts nach, im Gegenteil: "Für mich ist meine Mutter der große Hero in der ganzen Geschichte meiner Familie. Man sagt: Loslassen ist die größte Liebe. Und das hat sie auch gemacht." Genau das habe Kathy Kelly am Ende erst ihren steilen Aufstieg ins Rampenlicht ermöglicht: "Ich war ihr immer dankbar, dass sie mich nicht zerrissen hat. Hätte sie mich zwischen meinem Vater und ihr zerrissen, ich hätte die Kelly Family nie machen können."
Kathys Schilderungen sorgen im PBB-Container einmal mehr für heftige Gefühle: Drag-Künstlerin Katy Bähm kann die Tränen nach den Ausführungen der Sängerin nicht zurückhalten. Es wird wohl nicht der letzte Gefühlsausbruch dieser Art gewesen sein, das bewegte Leben des "Kelly Family"-Mitglieds dürfte noch für einige Emotionen sorgen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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