Als hätte das Karma zugeschlagen: Sani übertreibt es kurz vor dem "Paradise Hotel"-Finale mit ihren Ränkespielen. Die Herren der TV-Schöpfung strafen sie böse ab.

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Auf dem Weg ins Finale spitzt sich die Lage im "Paradise Hotel" immer weiter zu. Die einen suchen die große Liebe, die anderen hoffen auf 20.000 Euro. Eine Dame kämpft mit besonders harten Bandagen. Und schlägt sich damit selbst K.o.

"Die Büchse der Pandora" - hinter diesem einschüchternden Namen steckt ein Wahrheitsspiel in der RTL-/TVNOW-Datingshow "Paradise Hotel". Zu den unbequemen Fragen, die Sani den Mitbewohnern stellen soll, zählt: "Mit wem würdest du dein Zimmer am liebsten teilen?" Luisa gibt zu, dass David und Marco sie gleichermaßen interessieren. Zwischen den Zeilen wird deutlich, dass sie sich David gegenüber nur zurückhält, weil der von Michelle dauerbelagert wird.

"Paradise Hotel" wird zur griechischen Tragödie

Das Geständnis entwickelt eine ungeahnte Dynamik und die Dreiecksgeschichte zeigt bald ihre spitzen Kanten. Daran nicht ganz unschuldig ist Sani, denn sie scheint absichtlich Unfrieden zu stiften. Das zumindest unterstellt ihr David. Sani selbst zeigt sich als Frauenrechtlerin, die augenscheinlich uneigennützig ihre Geschlechtsgenossinnen vor dem falschen Spiel der Männer schützen will.

Wo aber liegt die Wahrheit? So viel sei verraten: Nachdem die Büchse der Pandora geöffnet wurde, geht es im vermeintlichen Paradies zu wie in der griechischen Tragödie. Und wie im Bühnendrama wird am Ende das Böse bestraft.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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