Am Dienstag, 15. September, startet im Ersten die sechsteilige Event-Serie "Oktoberfest 1900". Schauspielerin Mercedes Müller verkörpert darin die Brauereitochter Clara Prank. Was ihre Rolle auszeichnet, erzählt sie im Interview.

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Schon als Kind stand die Berlinerin Mercedes Müller vor der Kamera. Nun begeistert sie an der Seite von Misel Maticevic, Martina Gedeck, Francis Fulton-Smith, Maximilian Brückner, Brigitte Hobmeier und vielen mehr in der sechsteiligen Event-Serie "Oktoberfest 1900" als hübsche und mutige Brauereitochter Clara Prank. Ausgestrahlt werden die Episoden am 15., 16. und 23. September jeweils um 20:15 Uhr im Ersten.

"Man darf immer wieder in neue Rollen schlüpfen, deren Art zu leben kennenlernen, in unterschiedlichen Städten mit immer neuen Menschen arbeiten", beschreibt die deutsche Schauspielerin den Reiz ihres Berufes im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.

An ihrer Rolle der Brauereitochter Clara Prank in "Oktoberfest 1900" schätzt Müller vor allem "ihren Mut": "Auch wenn Clara anfangs behütet und naiv wirkt, entwickelt sie sich zu einer Frau, die für sich einsteht, egal welche Konsequenzen das hat. Diese Entwicklung war sehr spannend für mich", verrät die 23-Jährige weiter.

Noch keine "echte" Wiesn für Müller

Auch wenn Müller selbst nach eigener Aussage noch nie auf der Münchner Wiesn war, haben die traditionellen Outfits vom Set sie schwer begeistert. "Mein Styling fand ich großartig! Ich finde die eben beschriebene Entwicklung von Clara spiegelt sich auch in ihrer Kleidung wider", verrät die Deutsche, die auch leidenschaftliche Kickboxerin ist.

Sie erklärt außerdem, dass "die Kleider zwar nicht unbedingt bequem waren", sie aber enorm dabei helfen würden, "um in die Zeit und die Rolle hineinzuschlüpfen".

Vom Dreh zu "Oktoberfest 1900" nahm sich Müller auch ein kleines Souvenir mit nach Hause: "Das Abschiedsgeschenk war ein Bierkrug auf dem 'Blut und Bier' steht. Der hat einen Platz in meiner Küche gefunden und erinnert mich immer an den schönen Dreh."

Mittagessen zwischen Plexiglas

Was die aktuelle Corona-Situation betrifft: Auch für Mercedes Müller sind aktuelle Filmaufnahmen sehr gewöhnungsbedürftig. Für die Joyn-Produktion "Katakomben" war laut Müller das ganze Team während des Mittagessens durch "Plexiglasscheiben voneinander getrennt" – dass "jeder für sich alleine essen" musste, war für die junge Berlinerin alles andere als schön.

"Auch bei Castings werden die Szenen teilweise mit einer Scheibe zwischen den Schauspielern aufgenommen, Umarmung im Drehbuch werden zum Beispiel nur angedeutet."

"Blut und Bier" im Ersten

Die ARD-Serie "Oktoberfest 1900" erzählt den Kampf zweier Bierdynastien um die Vormachtstellung auf dem größten Volksfest der Welt. In einem geheimnisvollen München um die Jahrhundertwende zeigt der Mehrteiler einen modernen Mythos über schicksalhafte Liebe und den unaufhaltsamen Aufstieg des Kapitalismus.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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