(abi/ak) - Wird den "Dancing Stars" etwa zu viel abverlangt? Nachdem letzte Woche Wolfram Pirchner nur einen Punkt von Juror Balázs Ekker erhielt, beginnt jetzt Hannes Nedbal, die Promi-Tänzer mit mieser Punktevergabe zu ärgern.
Bei "Dancing Stars" spitzt sich die Lage zu: Nachdem letzte Woche Jury-Mitglied Balázs Ekker seine Tafel mit der mageren "Eins" hoch hielt und versicherte, dass er verhindern werde, dass "ein Komödiant" wie Wolfram Pirchner "Dancing Star" wird, fand auch Juror Hannes Nedbal am Freitag kein Lob für Brigitte Kren und ihren Tanzpartner.
Nach der Slowfox-Performance, die 23 Punkte erhielt, befand Nedbal: "Von 42 Takten 16 Takte nicht zu tanzen, was ist das für eine Choreografie? Das ist Zeitschinderei. Vielleicht kann man sich da in Zukunft etwas überlegen." Beschämt verteidigte sich Profi-Tänzer Willi Gabalier: "Man bemüht sich, die Partnerin ins rechte Licht zu rücken."
Ballet-Tänzerin Karina Sarkissova gibt gegenüber dem Portal "oe24.at" an, sie wittere sogar "einen regelrechten Konkurrenzkampf zwischen Ekker und Nedbal" um den fragwürdigen Titel "strengster Juror". Nun verteidigt sich der 72-Jährige: "Das ist viel Aufregung um nichts. Ich habe die Choreografie beanstandet, nicht das Können von Brigitte Kren. [...] Ich bin gerecht und objektiv. Mir ist egal, ob Promi A oder Promi B gewinnt."
Nedbal vertritt somit eine faire Meinung. Vielleicht sollten sich die Promi-Tänzer auch nicht so schnell auf den Schlips getreten fühlen und einfach Nedbals Tipp zu Herzen nehmen: "Üben, üben, üben!"
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