Karina Wagner schockt ihre Männer mit klaren Erwartungen zum Thema Sex

Workout für den guten Zweck: Für den Kampf um Single-Lady Karina Wagner (28) müssen die Kandidaten bei "Make Love, Fake Love" (immer donnerstags bei RTL+) gut vorbereitet sein. Doch nicht nur mit Liegestützen und Sit-ups buhlen die Männer - unter ihnen einige Vergebene - um ihre Aufmerksamkeit.

Auch Körperpflege gehört dabei zum Programm, wie hier bei Fitness-Fan Kevin (23) aus Nienburg. "Das meiste Geld gebe ich für Klamotten aus", gesteht der Sachbearbeiter. In der griechischen Villa braucht er davon jedoch nicht viel - immerhin steht das erste Whirlpool-Date mit Karina ins Haus.

Bei der Entscheidung, wer ihr Whirlpool-Begleiter wird, hat Karina die Qual der Wahl. "Ich bin so verliebt in meine Boys, alles Cuties", lautet ihr Fazit nach der ersten Folge. Doch wen wählt die Schönheit aus Lüneburg für ihr erstes privates Date?

Vielleicht zieht einer aus dieser illustren Runde den Hauptgewinn? "Sind schon drei kleine Prollos", sagt Karina liebevoll über (v.l.n.r.) Cansin (24), Kevin (23) und Maurice (27). Die Jungs wiederum loben sich selbst: "Du siehst krank gut aus, Digga", sagt Cansin zu Maurice: "Als Model wärst du auch gut dabei."

"Ich mach auch ein bisschen was als Model", zeigt sich Maurice geschmeichelt. Der KfZ-Mechaniker aus Stiring-Wendel, der durchaus gerne seine Brustmuskeln spielen lässt, hat gute Karten bei Karina: "Ich weiß, dass mich die Männer als Konkurrenz ansehen." Dates mit anderen sieht er gelassen: "Sollen die aufwärmen, ich löffle dann aus."

Einer der "Aufwärmer" ist Oliver (26) aus Münster. "Ich strahle Single-Aura aus", fühlt sich der Psychologie-Student auf der sicheren Seite. Gegenüber Karina gibt er vor, sie beschützen zu wollen: "Ich will nicht, dass du dich in einen Schwachmaten verliebst." Falls doch, hat er sicher seine Methoden - er ist Deutscher Meister im Boxen.

Doch wessen Knie hängt nun konkret über Karinas verführerischem Blick? Frisch dem Whirlpool entstiegen, entsteht zwischen ihr und Cansin - eben keinerlei Chemie. Während Cansin zwar vor sich hin flötet ("Bin gerade tiefenentspannt"), wartet Karina auf konkrete Aktion.

"Es ist doch nicht so schwer, meinen Kopf anzuheben und einfach zu küssen", beschwert sich eine fassungslose Karina später im Interview. "Ich war nur eine Nasenspitze entfernt - besser geht's doch nicht!"

Den Abstand bis zur Nasenspitze wahrt Cansin aber bis fast zuletzt. Damit widerspricht sich der Servicetechniker aus Lampertheim jedoch selbst: "Wenn man nicht irgendwie weitergeht, bleibt man in der unteren Nahrungskette", zeigt er vor dem Date noch Entschlossenheit. Die bleibt Karina jedoch verwehrt.

"Ich hab' den Romantischen gemacht", erklärt Cansin vor den Jungs das aus Karinas Sicht misslungene Date, bei dem er nur kurz ihre Lippen berührte. Sein vermeintlich ehrenwertes Ziel: "Andere sollen auch eine Chance haben."

Doch Karina bleibt abgetörnt: "Das war nur ein Bussi, ein Schmatzer!" Doch das will Cansin nicht auf sich sitzen lassen - droht er doch, vor der Konkurrenz sein Gesicht zu verlieren. Er kündigt an: "Nächstes Mal mach' ich asoziale Randale! Wenn sie den Fuckboy will, kriegt sie den Fuckboy!"

Von wegen Ehrenhaftigkeit: "Ich bin halt ein Gentleman", säuselte er eben noch. "Hab' performt und bin durch." Angesichts von Karinas Unzufriedenheit bietet Cansin an: "Okay, wo sind wir unter uns? Sollen wir runtergehen?" Damit ist der Ofen bei ihr endgültig aus: "Das ist plump. Nee, echt nicht."

Was ihr nämlich beim Flirten ganz wichtig ist, zeigt sich beim "Baustellen"-Spiel: Da will Karina wissen, wo ihre Jungs beim Daten mit ihr einer Meinung sind. Zum Beispiel beim Thema "Sex spätestens nach dem dritten Date"? Da gehen bei vielen Kandidaten die roten Stopp-Kellen hoch.

Nicht so bei der Single-Lady: "Ich will wissen, worauf ich mich einlasse. Sex spätestens nach dem dritten Date finde ich daher echt wichtig und erwarte ich eigentlich auch." So sehr sich die meisten von ihnen auch als amouröse Draufgänger inszenieren - eine solche Offenheit überrascht sie.

Allen voran wundert sich der bislang verhinderte "Fuckboy" Cansin: "Ich dachte eigentlich, dass Karina eine anständige Frau ist und von sowas schwer zu überzeugen." Dann müsse man sie "halt mal beim Wort nehmen und schauen, was passiert".

Doch angesichts von Cansins lahmer Bussi-Performance übernimmt vielleicht jemand wie Gelegenheits-Model Maurice. Der verspürt nach einer intensiven Unterredung mit der Beauty offenbar Lust, sie nicht die - in ihren eigenen Worten - "Katze im Sack kaufen" zu lassen. In seinen Worten: "Wenn Blicke vö..ln könnten ..."