Für Comedienne Maria Clara Groppler war das "Let's Dance"-Abenteuer nach der ersten Folge bereits wieder vorbei. Profitänzer Christian Polanc hat zwei mögliche Gründe für das frühe Ausscheiden ausgemacht.

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Am Ende der ersten Folge der aktuellen "Let's Dance"-Staffel mussten sich Maria Clara Groppler und Profi-Newcomer Mikael Tatarkin wieder verabschieden. Obwohl das Paar mit zehn Punkten nicht die schlechteste Bewertung der Jury bekommen hatte, waren es am Ende die wenigsten Zuschauer-Stimmen, die das Aus besiegelten.

Die 25-Jährige äußerte sich kurz danach in ihrer Instagram-Story und kritisierte den Sender RTL. "Die MAZ ("Magnetische Aufzeichnung", ein vorab gedrehter Filmbeitrag für Sendungen, Anm. d. Red.) war leider wirklich sehr unsympathisch geschnitten, dabei hatten wir so viele coole Momente." Die Comedienne musste sich Kritik gefallen lassen, sie nehme die ganze Sache nicht so ernst. "In dem Einspieler wurden nur Momente gezeigt, in denen ich albern war und bei 'Let's Dance' stehen so viele Kommentare, dass ich einfach keinen Ehrgeiz hatte. Dabei habe ich mich seit Wochen darauf vorbereitet", hieß es weiter in ihrer Story. Auch in einem späteren Posting beschrieb sie noch einmal, wie akribisch sie sich auf die Sendung vorbereitet habe.

Christian Polanc: "Da wäre mehr drin gewesen"

Lag es nun an mangelndem Ehrgeiz oder einer schlechten Darstellung? In seinem Podcast "Let's talk about Dance" hat Profitänzer Christian Polanc die Situation eingeschätzt. Die Leistung der beiden bezeichnete der frühere "Let's Dance"-Profi als "solide", Maria habe für ihn "etwas ganz Natürliches" gehabt, "aber es war absolut nicht durchgängig". Weiter sagte er: "Da wäre mehr drin gewesen, aber ich glaube nicht, dass es an dem Fleiß gelegen hat, den die beiden zutage gelegt haben." Er habe sich bei dem Cha Cha Cha des Paares allerdings weniger Comedy gewünscht.

Weiter erkläte Polanc, dass die Einspieler, die vor dem Tanz gezeigt werden, immer wieder ein wichtiger Punkt seien. "MAZen zeigen nicht immer, wie es wirklich ist. Man versucht da, eine ganze Woche voller Training, Leid, Fleiß, Schmerz in zwei Minuten zu packen" und auch ihm sei es schon so gegangen, dass er sich nicht richtig dargestellt gefühlt habe.

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"Ich glaube, das war auch bei Maria und Mika der Fall. Das war nicht das beste Filmchen." Der Film habe es ein bisschen so wirken lassen, als wäre sie nicht ernsthaft bei der Sache, Polanc habe aber über das Training der beiden gegenteilige Aussagen gehört.

Der Profi nannte aber in seinem Podcast noch einen weiteren möglichen Grund. Dadurch, dass Groppler im unteren Mittelfeld gelegen habe und einen neuen Profipartner hatte, "der noch nicht so eine große eigene Fanbase hat", sei es wirklich schwierig. "Das ist nicht das erste Mal, dass das so passiert ist." Es seien einfach mehrere Sachen zusammengekommen.

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