Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, ruft der Kinosessel umso lauter. Der Winter ist die beste Zeit, um das eigene Filmwissen zu pflegen. Wir zeigen Ihnen, welche Meisterwerke Sie auf keinen Fall verpassen sollten: Hier kommen die Kino-Highlights für den Winter!

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Literaturgeschichte zwischen Liebe und Tod bietet die österreichisch-deutsch-luxemburgische Produktion "Amour fou" ab 7. November. Das romantische Drama interpretiert frei den Suizid des Dichters Heinrich von Kleist im Jahr 1811. Im Film wünscht sich Heinrich (Christian Friedel), den Tod durch Liebe zu überwinden. Doch niemand möchte diesen Weg mit ihm gehen, außer die sterbenskranke Henriette (Birte Schnoeink), die Ehefrau eines Bekannten des Dichters.

Die "Tribute von Panem" gehören mittlerweile genauso zum Film-Allgemeinwissen wie "Harry Potter". Den dritten Teil der Buchverfilmung "The Hunger Games - Mockingjay Teil 1" gibt es ab 20. November zu sehen. Ob Katniss (Jennifer Lawrence) die Revoluzzer gegen die Regierung unterstützt und was aus Peeta (Josh Hutcherson) wird, erfahren Sie im Kino.

Nur einen Tag später startet ein Film, der mit beindruckende Kameratechniken aufwartet, die auf der Palette des Malers Joseph Mallord William Turner basieren. Die Biografie "Mr. Turner" mit Timothy Spall in der Hauptrolle zeichnet das letzte Drittel im Leben des Künstlers nach. Der Londoner ebnete den Impressionisten den Weg und hinterließ der Nachwelt etwa 20.000 Werke. Das filmisches Meisterstück startet am 21. November in den Kinos.

Der süße "Paddington Bear" aus der Feder des englischen Kinderbuchautoren Michael Bond trägt nicht nur Hut und Mantel, sondern auch einen Zettel um den Hals, auf dem steht "Bitte kümmere Dich um diesen Bären". Wer wissen möchte, was den putzigen Bären nach London verschlagen hat, der erfährt dies ab 5. Dezember im Film "Paddington".

Wer J.R.R. Tolkien nicht kennt oder das Wort "Hobbit" noch nie gehört hat, der muss zumindest die vergangenen zwei Kino-Jahre verpennt haben. Die Saga um Bilbo Beutlin (Martin Freeman) endet nämlich heuer im dritten Teil mit "Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere". Das Epos mit spektakulären Bildern von Herr der Ringe-Regisseur Peter Jackson läuft ab 10. Dezember in den heimischen Kinos.

Einen etwas anderen Blick auf die Siedlungsgeschichte Amerikas wirft der Westernstreifen "The Homesman" ab 19. Dezember. Der Outlaw George Briggs eskortiert die Siedlerin Mary Bee Cuddy zusammen mit drei wahnsinnig gewordenen Frauen durch die entlegensten und gefährlichsten Ecken der Prärie. Mit den beiden Oscar-Preisträgern Tommy Lee Jones und Hilary Swank in den Hauptrollen ein echtes Muss für wahre Filmfans.

Der Meister Sir Ridley Scott widmet sich ab 25. Dezember dem Wort Gottes. Dieser befiehlt Moses (Christian Bale) in "Exodus - Götter und Könige", vierzig Jahre durch die Wüste zu wandern, um das Volk Israel aus der ägyptischen Sklaverei zu befreien. Da der Regisseur von "Alien" ein Garant für Erfolgsstreifen ist, gehört seine Auslegung der Bibel auf die Must-See-Liste.

Eine rührende Komödie um die Schattenseiten des Alterns und familiäre Herzenswärme erobert die Leinwände ab 26. Dezember. Til Schweigers neuer Streifen "Honig im Kopf" erzählt von Amandus (Dieter Hallervorden), der bei seinem Sohn (Til Schweiger) lebt, aber zunehmend in die Senilität verfällt. Seine Enkelin Tilda (Emma Schweiger) möchte ihm seinen letzten Wunsch erfüllen: eine Reise nach Venedig.

Die kultige TV-Serie "The Man from U.N.C.L.E" aus den 1960er-Jahren bringt Regisseur Guy Ritchie nun in einer moderneren Variante in die Kinos. Ein CIA- und ein KGB-Agent verbrüdern sich vor dem Hintergrund einer drohenden Atomkatastrophe. Die Story, die kaum an Aktualität eingebüßt hat, läuft am 16. Jänner an.

Ein Knüller zum Schluss! Die sehnsüchtig erwartete Verfilmung der erotischen Romantrilogie "Fifty Shades of Grey" findet am 12. Februar ihren Weg in die Kinos. Dann ergibt sich die einmalige Gelegenheit, Dakota Johnson als Anastasia Steele und Jamie Dornan als Christian Grey bei Fesselspielchen und SM-Praktiken zu beobachten.

Es gibt sichtlich gute Gründe, das Haus auch an frostigen Winterabenden zu verlassen. Auf zum Kinospaß!

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