- Die neue Staffel "Kampf der Realitystars" ist seit 14. Juli auf Sendung.
- Den Kandidaten der Show steht rund um die Uhr ein Psychologe zur Verfügung.
- Nach Mobbing-Skandalen in anderen Formaten will Sender RTLzwei so Problemen vorbeugen.
Seit Mittwoch kleben die Fans des Trash-TVs wieder vor den Bildschirmen: Die neue Staffel der RTLzwei-Show "Kampf der Realitystars" hat begonnen. Doch was den Zuschauern oft schelmische Freude bereitet, kann für die Kandidaten zur Belastung werden. Wie nun bekannt wurde, steht daher ein Psychologe am Set auf Abruf bereit.
Der "Bild"-Zeitung sagte Moderatorin
Bei "Kampf der Realitystars" sind 25 Kandidaten auf engem Raum in einer einfachen Bambus-Hütte an einem thailändischen Strand bei Phuket untergebracht. Die Bewohner kämpfen in unterschiedlichen Spielen um 50.000 Euro Preisgeld. Wer bis zum Schluss durchhält, gewinnt.
Einfach ist das Sozial-Experiment vor laufender Kamera nicht: Die Kandidaten sind von ihren Liebsten zu Hause getrennt und müssen sich mit den neuen Bezugspersonen vor Ort arrangieren und körperliche wie psychische Belastungen in der schwülen Hitze aushalten. Diese Umstände können seelische Belastungssituationen hervorrufen.
Spaß und Entertainment soll nicht zu Lasten der Kandidaten gehen
Cathy Hummels in "Bild": "Es sind wieder eine Menge Tränen geflossen, das gehört zu einer guten Reality-Show auch dazu. Außerdem gab es eine Menge Zündstoff. Was uns von anderen Shows unterscheidet, ist aber der Wille zum Happy End."
Dafür sorgt der Psychologe vor Ort, der als Ansprechpartner für alle Kandidaten bereitsteht. Hummels: "Wenn wir merken, jemand kann nicht mehr, dann wird er geschützt. Darauf haben wir sehr geachtet." Die Moderatorin versichert, es sei jedem geholfen worden, der Probleme hatte. Auch solle niemand bloßgestellt werden, so Hummels, und verspricht: "Wir engagieren uns gegen Hass und Mobbing."
Dass nicht zimperlich miteinander umgegangen wird, zeigte schon die erste Folge von "Kampf der Realitystars". Paul Elvers - Sohn von Jenny Elvers und Alex Jolig - wurde aus der Runde gewählt und musste nach Hause fahren. Die Entscheidung traf der 78-jährige Frederic Prinz von Anhalt und begründete seinen Entschluss mit angeblich fehlendem Entertainment-Talent des 20-Jährigen: "Wer mich am meisten von euch allen gelangweilt hat? Das ist Paul." Elvers jr. nahm die Absage allerdings sportlich und sagte selbstbewusst: "Lieber geh ich, als mich zu verstellen." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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