Die zwölf Halbfinalisten stehen fest: Die letzten Chöre haben ihre "große Chance" genützt und die verbliebenen sechs Tickets fürs Halbfinale am 1. Mai gelöst.

Mehr News über TV-Shows

"Die große Chance der Chöre" kann ins Halbfinale starten: Die zwölf Chöre stehen fest. Mindestens drei Plus-Bewertungen benötigen sie, um dabei zu sein. Jeder Juror konnte zudem seinen Favoriten mit dem Jury-Joker gleich in die nächste Runde mitnehmen.

Larissa Marolt gab diesmal ihren Joker an Piccanto, Ramesh Nair wählte den Volunteer Chor – Voices of Volunteers direkt weiter, und der Chor im Hemd bekam das Ticket von Birgit Sarata. Oliver Pocher spielte in dieser Castingshow seinen Joker nicht aus. Die verbliebenen drei Plätze vergab die Jury an den Kulturreif Chor, Die Echten und The Kurts.

Die letzten sechs Halbfinalisten:

The Kurts: Dies sind fünf junge Frauen zwischen 17 und 20, die alle die Klasse der 8a des BORG Bad Radkersburg besuchen. Sie singen auch im Schulchor und treten seit September 2014 in dieser Formation auf. Auf der Suche nach einem Namen für "Die große Chance der Chöre" war ein Kellner namens Kurt die Inspiration. Mit "All about the Bass" von Meghan Trainor sind sie ins Halbfinale aufgestiegen.

Piccanto: Das Salzburger A-cappella-Ensemble wurde im Herbst 2010, unter der Leitung von Thomas Huber, am Musischen Gymnasium gegründet und besteht aus acht engagierten jungen Sängern im Alter zwischen 18 und 20 Jahren, die alle eine umfangreiche Gesangs- und Instrumentalausbildung erhalten. Inspiration finden sie in Barbershop-Songs, in klassischer Musik von Renaissance bis Romantik und auch bei der aktuellen Rock- und Popmusik. Das routinierte Männerensemble sammelte bereits viel Erfahrung bei Auftritten in Österreich, Italien und Deutschland. Sie sind mit "Pompeii" von Bastille in die nächste Runde aufgestiegen.

Chor im Hemd: Der Chor wurde von Andreas Salzbrunn im Oktober 2001 gegründet und zieht seitdem sowohl studierte Musiker und Musikstudenten als auch engagierte Amateurmusiker an. Mit der Zeit vergrößerte sich der Chor – und mit ihm das Repertoire, an dem ambitioniert gearbeitet wird, zu dem unter anderem Werke der Wiener Klassik und des Barock sowie eigene Arrangements und Kompositionen gehören. Mit der Eigenkomposition "Schläft ein Lied in all den Dingen" haben sie bei ihrem Auftritt überzeugt.

Kulturreif Chor: Sind eine vielseitige und ehrgeizige Musicalgruppe aus Niederösterreich. Neben Gesang betreiben sie auch Tanz und Schauspielerei. Die Gruppe, unter der kreativen Leitung von Birgit Scheibenreif, besteht aus Kindern und Jugendlichen. Mit dem Gewinn möchten sie ein eigenes Musical komponieren lassen. Der Chor präsentierte "Macavity" aus dem Musical "Cats".

Die Echten: So nennt sich schlicht und ergreifend die stimmgewaltige und humorige Gruppe aus Niederösterreich. 2000 haben sie sich zu dieser, nach eigenen Angaben "A-cappella-Comedy-Stimmbänd" zusammengetan und haben seither einige Erfolge eingefahren: darunter acht eigene Programme, zwei Amadeus-Nominierungen und unzählige Auftritten in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Den Einzug ins Halbfinale schaffte die lustige Truppe mit "Bohemian Rhapsody" von Queen.

Volunteer Chor – Voices of Volunteers: Das sind 41 Volunteers aus Österreich, Italien, Schweden, Schweiz, Deutschland, Estland, Spanien, Bulgarien und Rumänien. Auf Initiative von ESC-Volunteer und Sängerin Nini Tsiklauri haben sich unter der Leitung von Monika Ballwein Volunteers aus den verschiedensten Bereichen zusammengetan, um gemeinsam zu singen. Darunter sind freiwillige Mitarbeiter aus der Produktion, dem Pressezentrum, vom VIP-Hosting, dem Infodesk, der Zuschauerbetreuung und Delegationshosts. Sollten sie gewinnen, möchten sie mit dem Preisgeld Projekte verschiedener Hilfsorganisationen unterstützten. Mit einem Medley aus Eurovisionsfanfare, Waterloo und "Rise Like a Phoenix" haben die Volunteers den Sprung ins Halbfinale geschafft.

Semifinale und Finale live

Am 1. Mai kämpfen dann die besten zwölf Chöre um den Einzug ins Live-Finale am 8. Mai in ORF eins, in dem unter den letzten acht die Sieger und damit die Gewinner von 25.000 Euro gekürt werden. Im Web kann man unter diegrossechance.ORF.at/choere alles Wissenswerte über die die ORF-Show erfahren. "Die große Chance der Chöre" ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek angeboten. (ank)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.