- In der zweiten Folge von "Germany’s Next Topmodel" nimmt Designerin Marina Hoermanseder als Gastjurorin neben Heidi Klum Platz.
- Die Österreicherin hatte kurz vor den Dreharbeiten im November eine Tochter zur Welt gebracht.
- Im Interview lässt sie den herausfordernden GNTM-Dreh Revue passieren.
Die österreichische Modedesignerin
Dieses Mal sitzt sie neben
"Ich habe mich so gefreut, dabei zu sein, dass das Adrenalin total überhandgenommen hat und ich die Erschöpfung gar nicht gemerkt habe", erklärt die 35-Jährige nun im Interview mit der Agentur spot on news und blickt auf die Dreharbeiten mit Heidi Klum zurück.
Sie sind wieder zurück bei GNTM, dieses Mal als Gastjurorin. Wie hat Ihnen diese Rolle gefallen?
Marina Hoermanseder: Diese Rolle hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen - als ich vor zwei Jahren backstage mit meiner Kollektion mit dabei war, hat es mir auch schon riesig Spaß gemacht. Jetzt auch noch neben Heidi in der Jury zu sitzen, ist für mich und mein Label genau die Entwicklung, die ich mir immer gewünscht habe.
Wie haben Sie Heidi Klum bisher erlebt?
Ich habe Heidi immer schon bewundert, für alles, was sie leistet und dass ihr scheinbar alles so natürlich von der Hand geht. Als wir uns in Los Angeles kennengelernt haben, habe ich miterleben dürfen, was für ein Vollprofi sie ist. Heidi weiß genau, was sie sagt, wie sie sich in Szene setzt und sieht dabei immer phänomenal aus. Sie ist ein großes Vorbild von mir und ich möchte viel von ihr lernen.
Welchen Eindruck haben Sie von den diesjährigen GNTM-Kandidatinnen?
Ich war begeistert, um ehrlich zu sein. Ich habe unseren Snake Vase am Laufsteg gezeigt - das war absolute Königsdisziplin. Diesen Look bei GNTM so perfekt laufen zu sehen, damit habe selbst ich nicht gerechnet. Außerdem waren die Mädels alle super herzlich und höflich zu mir, das ist etwas, was mir auch immer Freude bereitet.
Auch Heidi Klums Tochter Leni hat ihre Modelkarriere gestartet. Glauben Sie, sie schafft eine ähnliche Weltkarriere wie ihre Mutter?
Leni hatte ja auch schon einen Look von uns an - die tollen Gene der Mama hat sie - also da hat sie die besten Voraussetzungen. Ich wünsche ihr das Allerbeste und bin sicher, sie geht ihren ganz eigenen Weg.
Würden Sie Leni für eine Ihrer Shows engagieren?
Na selbstverständlich - wenn ich sie mir dann noch leisten kann ...
Sie sind selbst seit Kurzem Mutter. Der Dreh für die Show fand eine Woche nach der Geburt Ihrer Tochter im November statt. Wie anstrengend war das für Sie?
Ich habe mich so gefreut, dabei zu sein, dass das Adrenalin total überhandgenommen hat und ich die Erschöpfung gar nicht gemerkt habe. Im Nachhinein war ich sicherlich in einer Art Trance. Als ich dann nach einem 13-stündigen Drehtag zu Hause ankam, war ich so platt und habe mich drei Tage ausruhen müssen.
Haben Sie sich nach der Geburt überhaupt eine längere Pause gegönnt?
Na ja, eine Woche hatte ich Zeit, mich auszuruhen. Es ging tatsächlich Schlag auf Schlag weiter und das ist auch gut so. Gut ist auch, dass Homeoffice so angesagt ist, also mache ich vieles von zu Hause. Die Motoren laufen bei uns weiter und daher gebe ich Gas. Pausen mag ich nicht so gerne, Stillstand ist nicht mein Freund.
Werden wir Sie nach GNTM jetzt auch öfter im TV sehen?
Daran arbeiten wir. Ich wünsche mir auf jeden Fall, wieder mehr im TV vertreten zu sein - mir macht das Riesen-Spaß! © 1&1 Mail & Media/spot on news
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