- Jan-Marten Block hat es ins Finale von "Deutschland sucht den Superstar" geschafft.
- Im Interview spricht er auch über Ex-Juror Dieter Bohlen und verrät seinen "schönsten Moment" mit ihm.
Jan-Marten Block hat es ins Finale der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) geschafft. Am Samstag (3. April) wird der Azubi aus Süderlügum in Schleswig-Holstein gegen die anderen verbliebenen Kandidaten Karl Jeroboan, Kevin Jenewein und Starian McCoy um den Titel singen.
Wie groß die Nervosität wenige Tage vor der Show ist, verrät
Herzlichen Glückwunsch zum Einzug ins Finale. Wie nervös sind Sie vor der letzten Liveshow?
Jan-Marten Block: Danke! Meine Nervosität steigt tatsächlich von Tag zu Tag, den wir hier verbringen. Es ist aber eine positive Vorfreude, die man auch braucht, bevor man auf die Bühne geht. Sobald ich dann auf der Bühne bin und die Musik anfängt zu spielen, geht die Nervosität weg und dann bin ich vollends bereit, loszulegen.
Wie hoch schätzen Sie Ihre Siegchancen ein?
Das ist eine schwierige Frage, alle Finalisten haben relativ hohe Chancen, den Titel zu gewinnen, weil sie starke Sänger sind und jeder in seiner eigenen Art und Weise auch außergewöhnlich ist. Da kommt es vor allem auf den Geschmack der Zuschauer an.
Wen halten Sie für Ihren größten Konkurrenten?
Das ist schwierig zu sagen, weil wir wirklich alle sehr unterschiedlich sind. Und alle sind sehr stark. Eigentlich betrachte ich sie auch nicht als Konkurrenten, sondern als Mitstreiter. Wir sind eine Familie geworden und gönnen einander den Titel.
Wie bereiten Sie sich in den kommenden Tagen auf das Finale vor?
Die Vorbereitung ist die halbe Miete. Ich bereite mich musikalisch auf die Songs und mental auf die Auftritte vor. Denn es ist ja nicht so leicht, vor einem Millionenpublikum live im Fernsehen zu singen.
Haben Sie einen Glücksbringer?
Ich habe tatsächlich einen Glücksbringer. Meine Freundin hat mir ein Armband geschenkt. Das werde ich zwar leider bei den Auftritten abnehmen müssen, ich werde es aber in meiner Brusttasche tragen, damit es mir weiterhin Glück bringt, denn das hat es bisher immer getan.
Der schönste Moment mit Dieter Bohlen "war die allererste Folge"
Der schönste Moment mit Dieter war die allererste Folge, in der er gesagt hat: "Alles, was aus dem Norden kommt, ist halt geil." Irgendwie hat er damit schon ein bisschen recht - ohne jetzt zu selbstbewusst klingen zu wollen (lacht). Das hat er ja auch zu Jan Böckmann gesagt.
Sie waren gelassen und höflich und das Feedback, das sie einem gegeben haben, war wirklich schön - und das bei jedem einzelnen Kandidaten. Ich würde mir wünschen, dass es im Finale so beibehalten wird. Das tut einfach gut, beruhigt einen und man bekommt dadurch noch mehr positive Energie, das Ding durchzustehen.
Hat die kurzfristige Jury-Änderung für zusätzliche Nervosität gesorgt?
Nein, die Nervosität ist immer da. Die liegt ja auch nicht an der Jury, sondern daran, dass man vor Millionen Zuschauern live performt.
Welcher frühere DSDS-Gewinner ist eine Inspiration für Sie?
Ich lasse mich nicht so einfach von Menschen inspirieren, die größte Inspiration in dieser Hinsicht sind meine Eltern. Deren Lebensweisheiten trage ich immer bei mir. Wenn ich mir jetzt aber DSDS-Kandidaten heraussuchen soll, die ich gerne habe, dann wären es Pietro Lombardi, Juliette Schoppmann und Alexander Klaws.
© 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.