David Odonkor hat an Tag 11 das Dschungelcamp verlassen müssen, zu wenig Zuschauer riefen für ihn an. Hat der Popo-Vorfall mit Kim Virginia und Leyla ihn die Krone gekostet? Nun äußert sich der Nationalspieler selbst dazu. Auch seine Freundin Marilena Grabowski nimmt Stellung.

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Für David Odonkor ist der Traum auf die Dschungelkrone an Tag 11 geplatzt. Doch woran hat es gelegen, dass die Zuschauerstimmen für ihn nicht reichten? "Ach, ich kann es ehrlich nicht sagen. Das Schöne ist ja, dass ich mich nicht verändere, dass ich immer ehrlich und direkt bin", erklärte der Ex-Nationalspieler in der RTL-Show "Die Stunde danach".

Moderatorin Angela Finger-Erben bringt ins Spiel, ob es vielleicht daran gelegen habe, dass Odonkor sich offen an der Freizügigkeit seiner Mitcamperinnen Leyla und Kim gestört hatte. "Wir hatten hier Kandidaten, die es leise ausgesprochen haben, aber nicht direkt angesprochen haben. Und ich habe es dann am Ende getan. Ob es jetzt daran gelegen hat, das kann ich nicht sagen", rechtfertigt sich der 39-Jährige. Angst vor den Reaktionen der Zuschauer und Zuschauerinnen hat er offenbar nicht, er lasse sich "da überraschen".

Marilena Grabowski: Odonkor war "immer super respektvoll"

Und was sagt seine Freundin Marilena Grabowski zu den Gründen seines Rauswurfs? Ihrer Meinung nach habe zum einen ihre Abwesenheit in Australien aus familiären Gründen "immer ein bisschen mit geschwebt". Hinzu sei gekommen, dass Odonkor sich "teilweise ein Stück weit zurückgezogen" habe und die Sendezeit nicht gehabt habe, "da andere super präsent waren".

Für ihren Teil sei er aber "immer super respektvoll" gewesen, "auch bei seinen Meinungen, die er kundgetan hat", so die 37-Jährige weiter. "Aber das passt natürlich nicht jedem Menschen und das sieht man auch in den einen oder anderen Kommentaren."

David Odonkors Freundin kann sein Verhalten verstehen

Finger-Erben will es dann aber nochmal genauer wissen: "Wie siehst du das, was er heute gesagt hat: 'Mädels, zieht euch mal ein bisschen was an!': War das jetzt eher Selbstschutz von ihm oder nervt ihn das einfach?"

"Lucy hat es eigentlich perfekt gesagt: Man sollte immer beide Seiten anschauen und mal gucken, was der Hintergrund ist, dass Mädels vielleicht so freizügig herumlaufen", erklärt Grabowski. "Auf der anderen Seite kann ich ihn aber auch verstehen. Klar, ich ziehe mich auch sexy an. Er liebt das auch. Und jeder darf anziehen, was er möchte. Aber vielleicht sind wir dahingehend ein bisschen anders eingestellt, dass wir sagen: 'Für uns ist Ästhetik ein anderes Bild.'"

Odonkor sei nicht konservativ eingestellt, sondern "super, super entspannt". Sie wiederholt, dass sie Odonkor verstehen könne und verweist darauf, dass man als Zuschauer immer nur kleine Ausschnitte sehe.

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Verwendete Quelle

  • RTL: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Die Stunde danach", Staffel 6, Folge 11
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