- Kaum ist Sam Dylan in das Tiny House der Dschungelshow eingezogen, fließen bei ihm die Tränen.
- Denn wie der Ex-"Prince Charming"-Kandidat berichtet, wurde er unfreiwillig als homosexuell geoutet.
- Für den 29-Jährigen ein prägender Moment.
An Tag 7 der Dschungelshows geben sich die Z-Promis wieder mal die Klinke in die Hand. Denn die inoffizielle Weltmeisterin im Freistil-Fluchen Bea Fiedler und ihre Tiny-House-Mitinsassen
An ihre Stelle treten für die nächsten drei Tage Christina Dimitriou, Oliver Sanne und Sam Dylan. Die müssen bei der Ankunft in RTLs-Promi-Abstellkammer allerdings kräftig schlucken. Denn beim Anblick des 18 Quadratmeter großen Wohnbereichs merken sie schnell, dass Privatsphäre in der Dschungelshow nicht nur Mangelware ist, sondern quasi nicht existiert.
Selbst das Bad wo man, wie
Trotz des ersten Schocks über die spartanischen Wohnbedingungen ist die Stimmung unter den drei Kandidaten gut. Und so dauert es auch nicht lang, bis die Gruppe miteinander ins Gespräch kommt. Schnell landen sie dabei beim Thema Sex.
Unter Tränen: Sam spricht über unfreiwilliges Coming-out
Vor allem der homosexuelle Sam gibt dabei viel aus seiner Vergangenheit preis. So erklärt er Christina und
Dann kommt der Ex-"Prince Charming"-Kandidat auf ein düsteres Kapitel seiner Jugend zu sprechen. Mit 17 sei er zwangsgeoutet worden. Damals sei er in einen älteren Mann verliebt gewesen, der eines Tages plötzlich vor der Tür seiner Eltern gestanden habe.
Dass diese so von der Homosexualität ihres Sohnes erfahren mussten, sei Sam unangenehm und peinlich gewesen. Unter Tränen schildert der 29-Jährige im Tiny Telefon, dass er zu diesem Zeitpunkt mit sich selbst noch nicht im Reinen gewesen sei.
Inzwischen hat Sam allerdings seinen Frieden mit seiner Persönlichkeit und seiner sexuellen Orientierung gemacht. Geholfen habe ihm dabei ein Psychologe, zu dem ihn seine Mutter nach dem unfreiwilligen Coming-out brachte, weil sie dachte, mit ihm würde etwas nicht stimmen.
Der Therapeut habe aber nicht nur dazu beigetragen, dass Sams Mutter ihren Sohn so akzeptiert, wie er ist. Auch er selbst könne dank dieser Erfahrung heute zu sich selbst stehen. (thp)
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