Anfang des Jahres brannte der Porsche der Geissens komplett aus. Die Umstände sind bis heute nicht geklärt. Ganz zum Unmut von Carmen Geiss, die auf Social Media gegen den Fahrzeughersteller schießt.

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Großer Schock für Familie Geiss: Als Tochter Davina Ende Januar den lediglich 1:700 Kilometer gefahrenen Porsche starten wollte, fing das Neufahrzeug Feuer. Wie es dazu kam, sei nach wie vor unklar, schreibt ihre Mutter Carmen bei Instagram.

Davina Geiss erleidet Rauchvergiftung

"Obwohl schon Dutzende von Gutachtern und Ingenieuren daran arbeiten, haben wir bis heute kein Ergebnis erhalten", erklärt sie unter mehreren Bildern des Autos. "Wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Brandschaden von Ende Januar handelt, ist es nicht nachvollziehbar, das wir bis heute kein Ergebnis über die Entstehung des Brandes erhalten haben", fährt sie fort. Der Vorfall sei "echt traurig für deutsche Wertarbeit" und sie sei "gespannt, wie lange wir noch warten müssen und wie die Geschichte noch weitergeht".

In erster Linie zeigt sich Carmen Geiss aber "froh" darüber, dass ihrer Tochter "nichts Schlimmeres passiert ist, außer einer Rauchvergiftung und die seelische Belastung, die sie immer noch in sich trägt". Mit dem Versprechen, die Fans auf dem Laufenden zu halten, rundet die 57-Jährige ihren Instagram-Post ab.

Das sagt Porsche zum Vorfall

Porsche bestätigt auf Anfrage von "Bild.de": "Richtig ist, dass der Sachverhalt, insbesondere auch was die Brandursache angeht, noch nicht abschließend durch einen Sachverständigen geprüft werden konnte." Man habe aber "unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls" Kontakt zum Fahrzeughalter aufgenommen und ein Experten-Team vorbeigeschickt.

Der Abschluss des Falls habe sich allerdings verzögert, weil "der Versicherer einen weiteren vorgeschlagenen Besichtigungstermin erst in der vergangenen Woche bestätigt" habe. Porsche bedauere jeden Schadensfall im Zusammenhang mit seinen Produkten und sei "um lückenlose Aufklärung des Vorfalls bemüht".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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