Davina Geiss schildert in ihrer RTL Dokusoap das, wie sie sagt, "Schlimmste, was mir in meinem Leben passiert ist". Sie hatte gerade noch den Porsche ihres Vaters gefahren, der plötzlich in Flammen aufging.
Mit schreckgeweiteten Augen versuchte Millionärstochter
Von jetzt auf gleich war damit ihre Welt auf den Kopf gestellt. Kurz zuvor war alles noch in bester Ordnung gewesen: Während des 45. Zirkus-Festivals von Monte Carlo hatte sie mit Schwester Shania (18) den Artisten
Das Multitalent überzeugte die erst zögerlichen jungen Frauen davon, mit ihm auf zwei Pferden ein paar Kunststücke auszuprobieren, selbstverständlich (anders als er selbst) mit einem Seil gesichert.
"Die haben so viel Talent! Shania und ich dagegen haben das nicht so."
Beides gelang besser als erwartet und der Akrobat zeigte sich "sehr, sehr positiv überrascht". Zur Belohnung gab's ein Ständchen von seinem Cousin
Zum Entspannen ging es für die beiden anschließend in das Luxushotel Maybourne Riviera, das direkt in einen Felsen hineingebaut ist und von dem aus man einen traumhaften Blick über Monaco genießen kann. "Eins von den schönsten Zimmern, das ich jemals gesehen hab'", jubelte Davina über die Suite und freute sich besonders darüber, dass auch ihr Yorkshire Terrier Maddox herzlich willkommen geheißen wurde - auf den 15-jährigen Hunde-Senior warteten ein gemütliches Bettchen, Leckerlis, Wasser und Spielzeug. Nett hier, dachte er sich wohl und pinkelte vor Freude erst mal auf den Boden, bevor er den Balkon mit seinem großen Geschäft verzierte.
Explosion in der Tiefgarage
Solche Problemchen ließen sich zum Glück schnell beheben, doch was nur einen Tag später auf Davina wartete, wünscht man keinem: Kaum hatte sie den Porsche ihres Papas in die Tiefgarage gefahren und war ausgestiegen, explodierte dieser und ging in Flammen auf - aus einer bis heute ungeklärten Ursache.
Bilder der Überwachungskamera zeigten, wie Davina und ihre beste Freundin geschockt und hilflos umherliefen und vergeblich versuchten, das Feuer mit Sand zu löschen, bis Davina keine Luft mehr bekam und ins Freie floh. Was sie, wie sie später erzählte, besonders entsetzte: Weder der Hausmeister, den sie um Hilfe gebeten hatte, noch andere Anwohnerinnen und Anwohner hatten den beiden jungen Frauen geholfen. Im Gegenteil: Man habe sie angeschrien und ihnen die Schuld für die Katastrophe gegeben. "Ich bin so sauer auf die Menschen hier!"
15 Feuerwehrautos waren an die Einsatzstelle gekommen, und Rettungskräfte stellten bei Davina eine Rauchvergiftung fest. Glücklicherweise ging es ihr nach vier Stunden unter der Sauerstoffmaske wieder deutlich besser - zumindest physisch. Doch der Schock über das Erlebte saß tief: "Ich bin traumatisiert." Immer wieder musste sie sich vorstellen, dass sie an dem Katastrophentag auch hätte sterben können. "So sieht man halt auch, wie schnell ein Leben enden kann, und dass man wirklich jeden Tag dankbar dafür sein kann zu leben und aufzustehen", zog sie ihr Resümee.
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"Das war schon ne ganz haarige Nummer"
Und Robert und Carmen Geiss? Die weilten zum Zeitpunkt des Unglücks nicht in Monte Carlos und ließen sich per Hand unterrichten. Schlaflose Nächte hätte sie gehabt, berichtet Carmen vor der TV-Kamera. Auch Papa Robert zeigt sich tief bestürzt: "Was hätte da alles passieren können", malt er sich das Schlimmste aus. "Es sind schon einige Leute im Auto verbrannt. Das war schon ne ganz haarige Nummer."
Immerhin: Die weiteren Luxuskarossen der Geissens, die in derselben Tiefgarage parkten, blieben unversehrt. Robert Geiss aber weiß: "Autos sind ersetzbar, das ist nur ein materieller Wert. Das Leben geht in jedem Fall vor." © 1&1 Mail & Media/teleschau
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