Der falsche Pfarrer ist zurück! Die RTL-Serie "Sankt Maik" startet in die zweite Staffel – mit Daniel Donskoy in der Rolle des Maik Schäfer, Trickbetrüger und Pfarrer wider Willen. Doch wer ist der Schauspieler überhaupt, der wie aus dem Nichts auf den deutschen Fernsehbildschirmen erschienen ist?

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Daniel Donskoy, der am 27. Januar 1990 in Moskau geboren wird, macht sich erst relativ spät einen Namen in Deutschland. Nachdem der Sohn einer ukrainischen Mutter und eines russischen Vaters seine Jugend in Berlin und Tel Aviv verbracht hat, zieht es ihn zunächst nach London.

Er absolviert eine Schauspiel- und Musicalausbildung und geht ans Theater. Die Schauspielerei liegt dem 1,90 Meter großen Rotschopf, aber auch als Regisseur und Autor ist er aktiv.

Daniel Donskoy: Ein echtes Sprachgenie

Aufgrund seiner Herkunft spricht Daniel Donskoy neben Deutsch, Englisch und ein wenig Französisch auch fließend Russisch und Hebräisch. Die ersten TV-Aufnahmen absolviert er auf Englisch. Ehe er sich in Deutschland einen Namen macht, ist er in den britischen Serien "Victoria", "Detectorists" und "Casualty" zu sehen.

Was viele Fans wohl nicht wissen: Die Rolle des Kleinkriminellen und Pfarrers wider Willen ist nicht das erste deutsche TV-Engagement für Daniel Donskoy. Tatsächlich spielt er bereits im Jahr 2017 in jeweils einer Episode von "SOKO Leipzig", "SOKO Köln" und "Heldt" mit. Dann folgt der große Coup: RTL will ihn als Hauptdarsteller für "Sankt Maik".

Mittlerweile kennt das deutsche Publikum sein Gesicht, seit dem "Tatort: Das verschwundene Kind" schlüpft Donskoy auch in die wiederkehrende Rolle des Rechtsmediziners Nick Schmitz.

"Ich bin heimatlos"

Während sich Daniel Donskoy mit der Schauspielerei ein festes Standbein aufgebaut hat, steckt ein anderes seiner Projekte noch in den Kinderschuhen: seine Musik-Karriere. Anfang 2019 bringt er seine erste Single heraus und spielt kleine Gigs.

Ungewiss ist offenbar, wann und wo er sich einmal niederlassen wird. Seine Wahlheimat momentan ist London. Er sagt im Gespräch mit der Zeitschrift "Gala" aber über sich selbst: "Ich habe keinen Anker, ich bin heimatlos. Manchmal sehne ich mich nach Heimat. Sobald ich aber merke, dass ich Wurzeln schlage, will ich schnell wieder weg."

Gleiches scheint für sein Liebesleben zu gelten. Eine Beziehung? Fehlanzeige. Daniel Donskoy gibt zu, noch nie etwas Langfristiges gehabt zu haben. Allein fühlt er sich deshalb aber nicht. "Ich habe tolle Freunde, eine wundervolle Familie" – und einen tollen Job obendrein. (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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