(kom/dh) - Doppelter Einsatz bei "Dancing Stars": In der sechsten Woche mussten die prominenten Kandidaten gleich zwei Tänze einstudieren. Die sieben Paare kämpften nicht nur zu Jive, Cha Cha Cha, langsamen Walzer oder Rumba in der Einzelperformance um die Stimmen der Jury und der Zuschauer, sondern mussten erstmals beim Gruppentanz zu Tango Argentino ihr Bestes geben.
Mit dem romantischen Klassiker "If you don't know me by now" und einem langsamen Walzer schafften es der ORF-Moderator Wolfram Pirchner und seine Tanzpartnerin Anna Bock nicht in die nächste Runde. Die Jury fand den Auftritt zu fad und bescherte dem Tanzpaar nur 17 Punkte. Dieses Ergebnis war für den Fernsehstar eine herbe Enttäuschung. Backstage raunte er: "A so eine Scheiße".
Auch Publikumsliebling
"Viel Wind um nix", lautete das herbe Urteil von Jury-Mitglied Balasz Ekker. Einen freundlicheren Ton traf Expertin Nicole Burns-Hansen, die den Rhythmus des Ex-Pornostars bemängelte und dafür die schauspielerische Leistung des Tanz-Sternchens lobte. "Wie du dich in Pose wirfst, das war grandios. Allerdings hör ich oft nicht den gleichen Takt wie du...". Mit nur 15 Jury-Punkten war es schließlich auch der schlechteste Auftritt des Abends - doch die Fernsehzuschauer riefen fleißig an und retteten Dolly Buster noch im letzten Moment.
Petra Frey und Vadim Garbuzov hingegen sammelten stolze 31 Punkte. Mit einer feurigen Rumba und dem Soul-Klassiker der verstorbenen Whitney Houston "My Love is Your Love" stellten sie ihr Können unter Beweis. Mit Bravour. Die Schlagersängerin lieferte den besten Tanzauftritt des Abends. Lob gab es allerdings nicht nur für das rhythmische Tänzchen, auch das hellweiße Kleid von Frey kam gleichermaßen gut an.
Am nächsten Freitag, den 27. April um 20.15 kämpfen dann nur noch sechs Promis um die Tanzkrone: Dolly Buster, Petra Frey, Frenkie Schinkels, Marco Ventre, Brigitte Kren und Eva Maria Marold. Natürlich bei "ORFeins".
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