Eine gute Performance mit 24 Punkten von der Jury halfen Snowboarderin Heidi Neururer gestern auch nicht viel: Die Tirolerin wurde vom Publikum nach Hause geschickt. Vom Tanzshow-Aus war sie selbst sehr überrascht.

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Die Macht des Publikums bekam Dancing-Star-Kandidatin Heidi Neururer voll und ganz zu spüren: Während sie mit 24 Punkten für ihre Samba bei der Jury im guten Mittelfeld lag, kickten die Zuseher sie aus der Tanzshow. "Ich bin gar nicht darauf vorbereitet", gestand die 37 Jahre alte Weltmeisterin.

Den Anfang der "Dancing Stars"-Osterfestspiele machten Sabine Petzl und ihr Tanzpartner Thomas Kraml. Mit ihrem Quickstep zu "Puttin' on the Ritz" konnten sie die Jury überzeugen. "Deine Beinarbeit ist exzellent", lobte Balazs Ekker die Schauspielerin - vergab dann aber im Gegensatz zu seinen Kollegen, die die Darbietung mit jeweils 7 Punkten würdigten, nur 6 Punkte.

Der fieseste Juryspruch

Was wäre Dancing Stars ohne die spitzen Kommentare von Juror Balázs Ekker? Richtig: langweilig. Auch in dieser Sendung konnte das ungarische Tanz-Orakel wieder mit böser Zunge punkten. Den Quickstepp des Thainbox-Weltmeisters vernichtete er verbal mit: ""Du kannst Seilspringen, Stiegen steigen und Frauen heben, aber sobald Tanzschritte ins Spiel kommen, versagst du. Deine Schritte waren außer Takt und falsch."

Ekker gab für den durchaus ansehnlichen Tanz des Syrers nur zwei Punkte. Bleibt nur die Frage offen: Wann schlägt Fadi nach den Verbalattacken endlich zurück?

Wer das Finale gewinnen wird

Fadi Merza schon mal nicht. Und auch Jazz Gitti scheidet da leider völlig aus. Das liegt nicht am Sympathie-Wert der beiden, aber selbst das Publikum wird das bescheidene Können der beiden Stars nicht ignorieren. Wer allerdings eine große Klappe und tänzerisches Talent hat, ist Moderatorin Verena Scheitz. Aber auch Nina Hartmann macht verbal und tänzerisch eine wirklich gute Figur.

Über diesen Moment reden wir auch noch nächste Woche

Willi tanzt, Gitti watschelt wie ein betrunkenes Schnabeltier: Eigentlich ist es ja völlig egal, was für eine Choreographie sich Profitänzer Willi Gabalier da überlegt, denn Tanzpartnerin Jazz Gitti tanzt sowieso nicht. Punktuell bildete das Paar wie jede Woche das Schlusslicht. Dennoch war der Slowfox des Paares ein echter Hingucker und vor allem Schwerstarbeit für Tanzprofi Gabalier. Wie jede Woche wirbelte Willi seine Gitti durch die Luft und stemmte dieses Mal sogar drei Hebefiguren.

Das haben Sie verpasst, wenn Sie nicht eingeschalten haben:

Müde und bemühte Schmähs von Moderator Klaus Eberhartinger. Einen knackigen Fadi Merza, der im Anzug eine wirklich gute Figur macht. Eine gerührte Conchita Wurst im Publikum, die gestand, dass sie selber nicht tanzen kann. Und einen Georgij Makazaria im Frack, der sein Lieblingsgericht verrät: Panierten Toast, gefüllt mit Speck und Käse.

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