Society-Reporterin Andrea Buday wurde am Freitag bei der dritten Show von Dancings Stars von den Zusehern rausgewählt, obwohl sie von den Jurypunkten im Mittelfeld lag. Die meisten Punkte des Abends heimsten Schauspieler Morteza Tavakoli und Weichselbraun-Schwester Melanie Binder ein.

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Der eigentliche Dancing-Star des Abends war dieses Mal Moderatorin Mirjam Weichselbraun: Sie legte mit Marco Angelini einen Schuhplattler aufs Parkett, der sich gewaschen hatte – Klaps auf den Popo inklusive. Und die Einlage erklärte auch das Outfit der Moderatorin: Statt einem wallenden Glitzerkleid trug die gebürtige Tirolerin einen schwarzen Jumpsuit. Juror Thomas Nedbal gab der kleinen Zwischeneinlage scherzeshalber zehn Punkte – und somit auch die höchste Punktezahl des ganzen Abends. Doch Dancing-Star-Insider wissen freilich: Diese Punkte zählen nicht – und Weichselbraun kann die Bewertung auch nicht ihrer Schwester schenken.

Der größte Entwicklungsschritt

Mit einem höchst erotischen Tango punktete Schauspieler Morteza Tavakoli bei der Jury und sogar Juror-Ekel Balázs Ekker fand lobende Worte: "Das war der Tanz des Abends", attestierte der gebürtige Ungar und honorierte die tänzerische Leistung mit acht Punkten. In der ersten Show hatte er dem Austro-Perser gerade einmal einen Punkt für die tänzerische Leistung gegeben.

Der größte Totalausfall

Die Garderobe von Andrea Buday war wohl der Fehlgriff des Abends und somit auch der größte Totalausfall: Die Society-Reporterin sah in ihrem getigerten Federkleid wie ein explodierter Kakadu aus. Weichselbraun nannte das Outfit etwas charmanter aber dennoch treffend "einen Tiger im Ostergras". Obwohl die Journalistin mit Glücksbringer im BH auftrat, bekam sie von der Jury für den Samba nur 20 Punkte – die Anrufer wählten die Reporterin schließlich aus der Sendung. Schade eigentlich, denn die extrovertierte Journalistin hätte sicher noch für einigen Gesprächsstoff gesorgt – zumindest was die Kopfbedeckungen betrifft.

Über diesen Moment reden wir auch noch nächste Woche

Moderatorin Mirjam Weichselbraun verglich Dancing-Star Hubert Neuper mit Sängerin Conchita Wurst: "Du hast eine rasierte Brust, einen dunklen Bart und tägst viel Glitter."

Der fieseste Juryspruch

"Dieser Walzer ist gestorben bevor er überhaupt geboren wurde", sagte Balázs Ekker über den Langsamen Walzer von Daniel Serafin. Und der Tanz-Profi gab dem Geschunkel des Sängers und Schauspielers gerade einmal einen Punkt. Aber auch Lisbeth Bischof erntete für ihren Cha-Cha-Cha kein Lob: "Ein Schnaps reicht nicht, um das hier zu beschreiben", kritisierte Juror Hannes Nedbal die etwas außer Takt geratenen hölzernen Drehungen.

Wer als nächstes rausfliegt

Adelsexpertin Lisbeth Bischof präsentiert sich bei der Tanz-Show vornehm und honorig, über ihr offensichtlich fehlendes Taktgefühl kann das aber leider nicht wegtäuschen. Sie ist bei den Punkten klares Schlusslicht und wirkt beim Tanzen eher hölzern. Aber auch Sänger und Schauspieler Daniel Serafin könnte in der nächsten Woche rausfliegen, denn er bekam für seinen Langsamen Walzer von der Jury diese Woche gerade einmal 14 Punkte.

Das haben Sie verpasst, wenn Sie nicht eingeschalten haben

Einen gewohnt bissigen Balázs Ekker, müde Schmähs von Klaus Eberhartinger, eine Kopie von Mirjam Weichselbraun, atemlose Tänzer, die ein Interview geben und Menschen, die Sektgläser in die Kamera halten.

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