Zwölf Paare, ein Ziel
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Zwölf Paare, ein Ziel: Auch heuer stellten sich zwölf Paare, bestehend aus Prominenten und Profi-Partnern, der unbestechlichen Dancing-Stars-Jury. Diesmal mit dabei waren (vorne v. li.) Künstlerin Dolly Buster, Musical-Darsteller Michael Schönborn, Autorin Sueli Menezes, Klaus Eberhartinger und Mirjam Weichselbraun als Moderatoren, Schauspielerin Katerina Jacob, Schauspieler David Heissig, Fußballtrainer Frenkie Schinkels, (hinten v. li.) Schauspielerin Brigitte Kren, Schlagersängerin Petra Frey, Moderator Wolfram Pirchner, Moderator Marco Ventre, Schauspielerin Eva Maria Marold und Schauspieler Albert Fortell.
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Erfrischender Neuzugang: Mit Balázs Ekker (2.v.l.) gesellte diesmal erstmals ein Profitänzer zu den bekannten Gesichtern der Jury. Der machte hauptsächlich wegen seiner launigen Kommentare von sich reden. Wolfram Pirchner war beleidigt, als Ekker nörgelte: "Einige Tänzer passen nicht mehr ins Bild." Brigitte Kren bezeichnete Ekker dagegen als seine "Tanzbombe". Wieder mit dabei waren Tanzsporttrainerin Nicole Burns-Hansen, Wertungsrichter Hannes Nedbal (l.) und Tanzschulbesitzer Thomas Schäfer-Elmayer (r.), dessen "Krocha"-Auftritt in die Geschichte einging.
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Geheime Siegerin: Nach dem Wirbel um Alfons Haider, der 2011 mit einem Mann tanzte, durfte auch in diesem Jahr ein Aufreger nicht fehlen: Eine äußerst sympathische Nora Baumberger - besser bekannt als Dolly Buster - wagte sich aufs Parkett. Kritik am ORF folgte prompt, und auch Niki Lauda meldete sich wenig überraschend zu Wort: "Dass Dolly Buster mittanzt, ist unter jeder Würde. Um Quote zu schinden, werden jetzt schon Leute aus dem horizontalen Gewerbe geholt", wetterte Lauda im Jänner in der Ö3-Sendung "Frühstück bei mir". Dolly Buster tanzte sich aber trotz mäßigem Talent in die Herzen der Zuschauer und schied erst mit Platz sechs und zur allgemeinen Enttäuschung aus. Sie selbst quittierte ihren Ausstieg zwar wehmütig lächelnd, aber nüchtern: "Ich glaube, dass ich die Möglichkeit hatte, in Österreich die wahre Dolly Buster zu zeigen, die ich letzten Endes bin. Und die wahre Dolly Bus
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Eingespieltes Team: Durch die Sendungen führten wie schon in Staffel vier und Staffel sechs Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger. Für die Tirolerin hat sich die Moderation von "Dancing Stars" ordentlich bezahlt gemacht: Vier Mal wurde ihre Leistung bisher mit einer Goldenen Romy belohnt, nämlich in den Jahren 2006, 2008, 2011 und 2012.
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Zicken unerwünscht: Schauspielerin Katerina Jacob (hier mit Profi-Partner Christoph Santner) musste sich schon in der ersten Sendung wieder aus dem Ballroom verabschieden – allerdings nicht ob ihrer Leistung. Die von heimischen Medien als "Giftspritze" abgewatschte Kandidatin hatte drei Wochen vor dem Showauftakt in der Tageszeitung "Österreich" ordentlich ausgeteilt: Über Balázs Ekker sagte sie, er sei ein "ungarischer Pfefferarsch", Showkollegin Sueli Menezes bezeichnete sie als "unsympathisch und außerdem kennt sie kein Schwein." Juror Ekker sprach nach der Sendung aus, was viele dachten: "Ich finde, es hat die Richtige getroffen. Nicht tänzerisch, weil sie gar nicht schlecht war. Aber menschlich auf jeden Fall - sie hat sich das selbst zuzuschreiben!"
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"Die Jury hat mich vernichtet": "Rumba-Rambo" Albert Fortell ereilte schon in der Woche darauf ein ähnliches Schicksal: Erst bekam er von der Jury vernichtende 12 von 40 möglichen Punkten, dann stellte sich auch noch das Publikum gegen ihn. Nach dem Rauswurf erwies sich Fortell als schlechter Verlierer: "Ich bin sehr enttäuscht. Aber nicht von meiner Leistung, sondern vom Urteil der Jury. Das war einfach unsachlich", sagte er gegenüber "Österreich".
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Fleiß und Talent: Schlager-Star Petra Frey galt von Anfang an als Favoritin. Mit flotten Sprüchen und Rhythmusgefühl tanzte sich die Tirolerin mit Partner Vadim Garbuzov in die Gunst von Jury und Publikum. Beim Training zum Samba bekam sie vom Profi schon mal unmissverständliche Anweisungen: "Wenn du diesen Arsch schon machst, dann mach ihn richtig. Du machst nämlich immer so ein vorsichtiges Arsch." Die Sängerin konnte sich dagegen beim Einstudieren mancher Figuren vor Lachen kaum noch halten: "Mein Gott, ich seh' ja aus wie ein erschossener Vogel!"
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Favorit wider Willen: Auch Fußball-Stratege Frenkie Schinkels (hier mit Profi Roswitha Wieland) gehörte zu den Besten der Show. Gegenüber dem Nachrichtenmagazin "News" gab er sich aber bescheiden: "Dass ich bei Dancing Stars so weit gekommen bin, das ist, wie wenn Ried plötzlich im Weltcupfinale mitspielt. Als Favorit gehandelt zu werden, ist ein seltsames Gefühl." Im Halbfinale attestierte ihm Juror Balázs Ekker, sich am weitesten entwickelt zu haben. "Das zeichnet echte Sportler aus, dass sie im richtigen Moment die Bestleistung abrufen können." Und auch Nicole Burns-Hansen betonte einmal mehr: "Ein Finale ohne Frenkie und Rosi wäre echt hart!"
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Gut tanzen ist nur die halbe Miete: Wie viel Einfluss die Zuschauer bei Dancing Stars haben, mussten Schauspielerin Eva Maria Marold und Thomas Kraml in der achten Sendung schmerzlich feststellen: Laut Jury-Wertung lagen sie auf Platz zwei, die Zustimmung vom Publikum blieb aber aus – und so mussten sie die Show verlassen. Frühzeitig ausgeschieden sind auch Musicaldarsteller Michael Schönborn, Schauspieler David Heissig, Autorin Sueli Menezes.
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Abschied mit Wehmut: Im Halbfinale kam das Aus für Schauspielerin Brigitte Kren und ihren Partner Willi Gabalier: Es riefen nicht genügend Fans für die Zweitplatzierten an. Schade für die 58-Jährige, die sichtlich ihre Leidenschaft fürs Tanzen entdeckt hatte. Sie will auf jeden Fall weiter tanzen - auch wenn es mit dem Finale im Ballroom nicht geklappt hat.
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Im Finale kämpfen diese drei um den Sieg: Petra Frey (mit Vadim Garbuzov) tanzt sich an die Spitze, Marco Ventre (mit Babsi Koitz) und Frenkie Schinkels (mit Roswitha Wieland) müssen sich geschlagen geben. Aber auch die Ausgeschiedenen bitten noch einmal zum Tanz. Die Zuschauer haben aber jetzt schon gewonnen: Es wird definitiv eine achte Staffel "Dancing Stars" geben, voraussichtlich im Herbst 2013.