• "Goodbye Deutschland!" respektive "Goodbye Österreich!" hieß es in der neuen Folge der VOX-Doku für Chris Töpperwien.
  • Zuletzt hatte der als "Currywurstmann" bekannt gewordene Realitystar bei Wien gewohnt.
  • Jetzt wollte zurück nach L.A. obwohl Freundin Nicole kein USA-Fan war.

Mehr TV- & Streaming-News finden Sie hier

"Ich würd' nicht noch mal nach Amerika gehen", hatte "Goodbye Deutschland!"-Star Chris Töpperwien (48) einst vor den VOX-Kameras behauptet. Sein Investorenvisum war abgelaufen und seine Ehe mit Musicaldarstellerin Magdalèna "Magey" Kalley (34) gescheitert, als er 2020 nach neun Jahren Los Angeles in die Heimat zurückgekehrt war.

Dann aber hatte er eine Greencard gewonnen, und nun sah die Sache wieder anders aus. Zurück in seine Traumstadt L.A. wollte er – mit neuen Plänen, neuer Frau und möglichst für immer. Blöd nur: Die Wienerin Nicole (31), mit der er seit April letzten Jahres liiert und nach einem halben Jahr zusammengezogen war, war im Gegensatz zu ihm kein Fan der US-Metropole. Zwar hatte sie zugestimmt, mit ihm auszuwandern, beiden war jedoch bewusst, dass es keine Garantie für ein Happy End gab: "Er kann's nicht erzwingen, dass ich mich hier wohlfühle, und ich kann's nicht erzwingen, dass er wieder zurück nach Europa geht", brachte die Social-Media-Managerin es auf den Punkt.

Was also, wenn sich Nicole partout nicht mit der Stadt anfreunden würde? Das Wort Trennung sprach keiner von beiden aus, Chris deutete es lediglich an: "Wenn's passieren würde, kann man sich ja vorstellen, was dann wäre." Damit es nicht so weit kommen würde, zeigte Chris ihr erst mal die schönen Seiten des Beverly-Hills-Lebens und spendierte ihr zum Beispiel einen 525-Dollar-Besuch bei Starfriseur Giuseppe Franco am berühmten Rodeo Drive. "Joa. Sieht okay aus", kommentierte er am Ende das Ergebnis. Nici war vom neuen Schnitt und neuen Blond mehr angetan: "I love it!"

"Goodbye Deutschland": Mehr Ärger als gedacht

Doch ihr L.A. schmackhaft zu machen, war nicht das einzige Problem, das es zu bewältigen gab: Sowohl die Wohnungssuche als auch die Versicherung für Chris' neuen Porsche bereiteten mehr Schwierigkeiten als gedacht. Und dann war da noch die Sache mit der Bäckerei ...

Einst hatte der gebürtige Neusser erfolgreich deutsche Currywürste in die Stadt der Engel gebracht, nun wollte er es mit europäischen Backwaren versuchen. Doch in dem Laden, den er dafür übernehmen und dessen Betrieb er sich einen Monat lang angucken wollte, passte ihm so einiges nicht, obwohl er ihn bereits seit elf Jahren kannte. Etwa, dass dort in schmuddeligen Regalen einige abgelaufene Lebensmittel und weiterer Krempel herumlagen – ein abolutes No-Go für einen Perfektionisten wie Chris!

Als er Bäcker Anatoly Rejechemetsky darauf ansprach, kam es zum Streit – und auch Freundin Nicole ärgerte sich: "Wenn wir's übernehmen werden, wird's sowieso anders gehandhabt. Und jemanden da quasi öffentlich auch vor der Kamera bloßzustellen – das ist abgelaufen, das ist abgelaufen –, find' ich nicht in Ordnung", bemängelte sie.

Chris Töpperwien: Hochzeit trotz Hindernissen

War es das jetzt mit der geplanten Bäckerei-Übernahme in guter Lage in West-Hollywood? Das erfuhr das VOX-Team knapp zwei Monate später beim nächsten Besuch: Ja, das war's. Stattdessen hatten Chris und Nicole einen komplett neuen Laden am Fuße der Beverly Hills gefunden, der Renovierungs- und Einrichtungsprozess war in vollem Gange, im Juli soll Schatzi's Bakery & Café eröffnet werden. Doch wie ging es Nici in der neuen Heimat?

Lesen Sie auch:

So richtig happy war sie zum Ende der Sendung noch nicht in Los Angeles, machte sie deutlich. Es sei eben alles sehr auf "Business, Business, Business" angelegt, bedauerte sie: "Geld machen, Geld machen, und das war's." Ein auffälliger Ring an ihrem Finger deutete allerdings darauf hin, dass sich die Beziehung der beiden trotzdem weiter gefestigt hatte. Kommentieren wollten ihn beide zwar nicht, doch mittlerweile weiß man: Nach den Dreharbeiten, Ende Mai, haben Chris und Nicole geheiratet.   © 1&1 Mail & Media/teleschau

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.