Endlich mal eine Ausrede, halbnackte Menschen unter der Dusche zu zeigen: Nein, wir sind nicht bei "Big Brother", sondern immer noch bei "Bauer sucht Frau". Während bei Lorenz fröhlich geduscht wird, herrscht andernorts weniger Begeisterung, als plötzlich ein kühler Schauer hereinbricht.

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Das Abenteuer im "Luxushotel Lorenz" geht weiter: In der vergangenen Folge von "Bauer sucht Frau" durften die Mädels des knuffigen Kerls über das Plumpsklo seiner von allen öden Annehmlichkeiten des Alltags befreiten Almhütte staunen. Diesmal ist Duschen angesagt.

Die improvisierte Morgenwäsche auf der Almhütte von Lorenz muss schließlich genau unter die Lupe genommen werden – zumal die hübschen Mädels trotz des kalten Wassers ganz enthusiastisch werden.

Bastelfans durften schon vorab knobeln, welches Duschprinzip auf einer Hütte ohne Wasserleitungen zum Einsatz kommt – vielleicht die aufgehängte Gießkanne mit Schnur zum Kippen? Oder doch der beherzte Sprung unter einen Wasserfall?

Nicht ganz: Ein Schlauch wird an den Quellwasserbrunnen vor dem Haus gehängt und über einen Stock gehängt – und damit plätschert das Wasser von erhöhter Position in den Garten des Hauses.

Wer gern mit dem Zeh minutenlang vorfühlt, bis sich das Wasser auf erträgliche Temperaturen erwärmt hat, hat hier freilich Pech. Aber so eine eiskalte Dusche am Morgen weckt ja besser auf als der stärkste Kaffee. Haben wir gehört.

Augenfreundliche Hygiene


Die herbe Morgenwäsche hat einen weiteren Vorteil: Lorenz darf danebenstehen und seinen vier (!) Grazien beim Herumhopsen in Bikini und Unterwäsche zusehen. Vor allem seine erste Kandidatin Claudia hat es ihm diesbezüglich angetan: "Bikinifigur, definitiv. Wahrscheinlich auch ohne Bikini."

Abschließend erfreut Lorenz umgekehrt die weiblichen Pupillen, als er sich mit nacktem Oberkörper selber unters Wasser stellt. "Kann sich schon blicken lassen", strahlt Alexandra äußerst angetan. Bei so vielen halbnackten Menschen ist es fast schade, dass die Sendung nicht später in der Nacht läuft.

Lasst alle Hoffnung fahren!

Eine kalte Dusche ganz anderer Art gibt es bei Bauer Peter: Der schickt gleich beide seiner Bewerberinnen nach Hause – die gemütliche Christina, mit der er sich eigentlich so gut versteht, und die frisch angekommene Britta, die doch über 1.000 Kilometer gefahren ist, um ihn kennenzulernen.

Dabei signalisiert ihm ja vor allem Britta ganz subtil ihr Interesse: "Von meiner Seite aus wär die Tür auf jeden Fall offen", eröffnet sie ihm etwas peinlich berührt. "Für so ein Kennenlernen … egal, was daraus nachher wird." Noch mehr Stoff fürs Nachtprogramm?

"Hm-hm, hm-hm", nickt Peter – und gibt nicht nur ihr einen Korb, sondern der anderen gleich hinterher. Sein Grund: Britta wohnt zu weit weg und Christina hat einen zehnjährigen Sohn, den sie nicht aus der gewohnten Umgebung reißen will. Das klingt so schlüssig und realistisch, dass es fast deprimierend wirkt.

Immerhin glaubt Peter weiterhin daran, dass es für jede Liebesweide den passenden Mähdrescher gibt. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", erklärt er. Sein Vater, offenbar weit betrübter über die Abreise der Damen als Peter, nickt zustimmend. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", bestätigt er.

Wäre das nach "Bauer sucht Frau", "Wirt sucht Frau" und "Bauer sucht Frau – Die zweite Chance" nicht ein schöner Titel für die nächste Kennenlern-Show?

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