- Kein Essen, kein Wasser - und dazu noch ein wenig gastfreundlicher Bauer.
- Für die Hofdame aus Deutschland steht fest: "Also hier willst du wieder weg!"
- Kann Félix Simone bei "Bauer sucht Frau International" von der Abreise abhalten?
Dunkle Wolken über dem peruanischen Dschungel: Hofdame Simone will bereits nach der ersten Nacht bei Kaffeebauer Félix wieder Reißaus nehmen: "Ich reise um die halbe Welt, um ihn kennenzulernen. Mir könnten fast die Tränen kommen! Ich kann einiges aushalten, aber ich habe eine Schmerzgrenze erreicht!"
Was war passiert? Simone machte ihrem Ärger Luft: "Es gibt kaum Wasser. Es gibt kein Frühstück. Hier gibt es eigentlich gar nichts!" Außer einem laut schnarchenden Kaffeebauern. Der sägte friedlich auf dem Sofa, während sein Gast verzweifelt nach Nahrung suchte. Ohne Erfolg! Nicht mal Wasser und Brot! "Da war ich sehr enttäuscht! Da dachte ich: 'Das geht ja wohl gar nicht!'", beschwerte sich Simone mit feuchten Augen.
"Ich habe mich dafür geschämt!"
Als der Herr des Hauses schließlich erwachte, wurde es nicht besser: "Ich habe nichts im Kühlschrank gefunden. Wäre schön, wenn du es schon gemacht hättest - das Frühstück!", erklärte Simone ihm aufgebracht. Doch es war tatsächlich nichts da. "Ich wohne zehn Jahre alleine. Ich habe mich dafür geschämt", meinte Félix immerhin. Seine Hofdame schmiedete allerdings schon Abreisepläne: "Also hier willst du wieder weg!", schimpfte sie. "Das Gefühl ist einfach weg!"
Charmeur Félix konnte das Ruder allerdings noch mal herumreißen: "Ich wollte mich bei dir herzlich entschuldigen", verkündete der 55-Jährige wenig später. "Ich werde versuchen, mich zu verbessern." Das kam gut an bei Simone: "Das fand ich jetzt total süß. Das finde ich toll, wenn Menschen sich entschuldigen können!"
Konkurrentin Monika hatte unterdessen einen besseren Start in Peru: Sie übernachtete kurzerhand im Hotel und erschien morgens frisch geduscht, satt und top gelaunt auf der Plantage. Doch als die gebürtige Tschechin erfuhr, wie es Simone ergangen war, hielt sie Félix eine Standpauke. Dem gefiel das gar nicht: "Es ist gut, wenn man Charakter hat, aber zu viel könnte problematisch werden!"
Wenn es "knistert und scheppert"
Bei Rolinka in Frankreich hatte Wirtschaftsprüfer Alexander auch einen eher bescheidenen Morgen. Als er aufstand, war die Winzerin verschwunden - gemeinsam mit Konkurrent Frank. Die beiden waren mit Rolinkas Hunden zu einem Spaziergang aufgebrochen.
"Ich hab überhaupt nicht an Alexander gedacht", gestand Frank später. Er habe "den Nebenbuhler ausgeblendet". Und auch die gebürtige Niederländerin schien sich voll auf Wahl-Schweizer Frank konzentrieren zu wollen: "Ich hab das Gefühl beim Frank, dass ich ihn schon kenne, weil alles so locker ist", erklärte sie. Schlechte Karten für Alex!
In Südafrika bei Spargelbauer Rüdiger lagen beide Hofdamen zunächst noch gleichauf. Er zeigte sich als wahrer Gentleman und brachte Martina und Christine den Kaffee ans Bett. Bei der Pool-Party am Nachmittag kristallisierte sich jedoch Kinderpflegerin Martina als klare Favoritin heraus.
Während sich Rüdiger mit der Blondine (seit 21 Jahren Single) angeregt unterhielt, verzog sich Österreicherin Christine. "Ist bisschen angesäuert", spekulierte der Bauer. Das konnte er verschmerzen, denn mit Martina hat es ein "bisschen geknistert und gescheppert"!
High Noon im Elsass und Hollywood in Kanada
Auch in Kanada ging es in Folge 3 endlich los. Auswanderer Hans holte seine zwei Auserwählten vom Flughafen Ottawa ab - und zwar standesgemäß mit roten Rosen. Die Blondinen waren entzückt. Zu Hause gab es dann weitere Geschenke von Cowboy Hans: zwei Cowboyhüte.
"Cowboys finde ich auf jeden Fall sexy", gab Nina zu, die außerdem gestand, dass Hans sie an Henry Fonda erinnere. "Ein bisschen Hollywood in Kanada!" Konkurrentin Danielle fühlte sich auf der Farm auch schon wie zu Hause. Dennoch: "Ich glaube, dass wir aus dem Alter raus sind, hier einen stutenbissigen Konkurrenzkampf zu machen!", erklärte sie.
Das können Maureen und Steffi, die im Elsass um das Herz des Ackerbauers Justin kämpfen, nicht unbedingt von sich behaupten. Maureen (29) ritt mal wieder auf dem Alter ihrer Nebenbuhlerin (34) herum: "Sie ist einige Jahre älter als ich. Ich finde, dass ich da besser passe!"
Und auch die eigentlich friedliche Steffi stellte sich mental auf Duell-Modus ein: "Wenn ich merke, sie kämpft mit unfairen Mitteln - also, ich werde sicher auch um meinen Justin kämpfen!" Dann die Hiobsbotschaft: Die Hofdamen müssen zusammen in einem Bett schlafen: "Da kommt keine Freude auf!", ätzte Maureen. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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